Wer nichts wagt, der darf nichts hoffen – Einblicke in den Handel mit Crypto-Währungen
„Ich kann ihnen nicht sagen, wie man schnell reich wird; ich kann ihnen aber sagen, wie man schnell arm wird; indem man nämlich versucht, schnell reich zu werden.“ (André Kostolany)
Kostolany, Meister in „Die Kunst über Geld nachzudenken“ (posthum veröffentlicht 2000), bringt auf den Punkt was aktuell medial viele an einem Handel mit Crypto-Währungen Interessierte unverhältnismäßig beflügelt oder gleichsam abschreckt. Abseits vom Wert der jeweiligen Coins, die sich durch Angebot und Nachfrage am Markt definieren, hat es der private Stratege durchaus selbst in der Hand, ob sein Investment sich langfristig auszahlt oder ihn „zittrige Hände“ ins Abseits katapultieren.
Regel Nr. 1 - Der Broker deines Vertrauens
Wichtig, wenn man in den Handel mit Crypto-Währungen einsteigen will, ist im Dschungel der Börsen jene zu filtern, die in Punkto Seriosität eine gewisse verlässliche Größe bieten. Für Anleger im europäischen Raum gilt eine EU-Zertifizierung als guter Vertrauensanker. Diese garantiert, das staatliche Kontrollinstanzen im Hintergrund aktiv sind, um möglichen Missbrauch zu überwachen. Bei etoro ist dies beispielsweise der Fall. Das Angebot von Demokonten zum Test der eigenen Spekulations-Assets ist außerdem gerade für Einsteiger sehr nützlich.
Regel Nr. 2 - Kenne deinen Coin
Ob nun medial mit immer neuen Gewinnversprechen die sogenannten ‚bubbles‘ generiert werden oder nicht, ist unerheblich, wenn man sich mit dem Wesen der einzelnen Crypto-Währungen eingehend beschäftigt. Es geht nicht nur darum Charts zu beobachten, um günstige Ein- und Ausstiegsmomente zu definieren. Ein grundlegendes Interesse vorausgesetzt, bedeutet ganz andere Fragestellungen. Welche Technologie steht dahinter? Welche Anwendungsbereiche ergeben sich aus dieser? Wo sind Implementierungen in Zukunftsbereiche schon jetzt abzusehen. Mit guter Information und visionärer Kraft kann jeder gleichsam Grundsatzentscheidungen treffen, um seine Coins lange zu halten.
Regel Nr. 3 - Kenne dein Limit
Wir verneigen uns einmal mehr vor Kostolany, der in der Quintessenz Recht behält, wenn er sagt:
„Wer viel Geld hat, kann spekulieren, wer wenig Geld hat, darf nicht spekulieren, wer kein Geld hat, muss spekulieren.“
Was bedeutet das im alltäglichen Handel mit Crypto-Währungen? Das Moment des günstigen Augenblicks, in dem mit geringem Einsatz ein massiver Output erzielt werden kann, ist ein seltenes. Die Crypto Pioniere der ersten Stunde mit massivem Gewinnvolumen stehen sicher singulär gegenüber Kleinanlegern, die sich gerade aktuell zwischen mehr als 1.000 Altcoins auch der Gefahr aussetzen sogenannten ‚shitcoins' fälschlich ihr Vertrauen zu schenken. Um nicht in einer Pump & Dump- Spirale sein gesamtes Kapital zu verlieren, bieten einige Börsen die Option eine Grenze für Maximalverlust zu automatisieren. So kann man bereits im Vorfeld das eigene Risiko kalkulieren.
Grundsatzregel - Fortis fortuna adjuvat!
-Den Mutigen hilft das Glück! Wer sich entscheidet mit Crypto-Währungen zu handeln, der darf das psychologische Moment jeglicher Börsen Aktivität nicht unterschätzen. Kalkuliert man dieses jedoch ein und stützt es durch solide Recherche, kontinuierliche zyklische Kursbeobachtungen und nicht zuletzt auch die eigenen Präferenzen, ein Produkt am Markt voranzubringen (Fortgeschrittenen-Option) – dann ist das Glück an der Börse weit mehr als ein bloßes Spiel.
Eine detaillierte Vorstellung der wichtigsten Börsen und ihre gehandelten Coins finden Sie hier bei unternehmenswelt.de.