Benchmarking
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Wenn ein Unternehmen Benchmarking betreibt, identifiziert es zunächst Best Practices. Das bedeutet, es werden Musterbetriebe gesucht. Deren Verfahren, Geschäftsprozesse sowie technischen Systeme müssen dann verstanden werden und können dann in den wesentlichen Arbeitsfeldern auf die eigene Situation angepasst werden. Beim Benchmarking gibt es verschiedene Betrachtungsebenen auf denen Best Practices vorhanden sein können. Einmal effektive Konzepte anzuwenden und außerdem auf der Prozessebene effizient zu handeln.
Es gibt vier verschiedene Grundtypen des Benchmarking. Das Interne Benchmarking wird innerhalb der eigenen Organisation oder der eigenen Branche durchgeführt. Vorteil ist hier z. B. die Verfügbarkeit von Daten. Ein Nachteil kann sein, dass es dieser Art an Akzeptanz mangelt, da keine Außenstehende eine Beurteilung treffen. Konzern-Benchmarking findet innerhalb eines Konzerns statt. Das interne Benchmarking ist eine Spezialform dieses Typs. Nur hier beschränkt es sich nicht auf eine Branche.
Beim branchenübergreifenden Benchmarking wird mit Unternehmen verglichen, die nicht derselben Branche oder dem Konzern angehören. Es werden die meisten Anregungen gefunden, es gibt das höchste Lernpotenzial. Beim Konkurrenz-Benchmarking sind die Partner Unternehmer aus der gleichen Branche, mit einer ähnlichen Geschäftsidee, die gleiche oder andere Märkte bearbeiten können. Es geht hauptsächlich um den Vergleich von Kennzahlen und der Kenntnis über die Positionierung im Wettbewerb.