Bestattungswesen

Das Bestattungswesen besteht aus Dienstleistungsunternehmen für die Bestattung Verstorbener. Ein solches Unternehmen hat neben der Bestattung zusätzlich die Aufgabe der Leichenbergung, der kosmetischen Behandlung und Einkleidung.

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Das Bestattungswesen besteht aus Dienstleistungsunternehmen für die Bestattung Verstorbener. Ein solches Unternehmen hat neben der Bestattung zusätzlich die Aufgabe der Leichenbergung, der kosmetischen Behandlung und Einkleidung, der hygienischen Totenversorgung sowie der Überführung und Einbettung in einen Sarg. Weiterhin unterstützt ein Bestattungsunternehmen die Hinterbliebenen bei Behördenwegen und sonstigen Erledigungen. Der Bestattungsunternehmer nimmt heute die Aufgabe des traditionellen Totengräbers wahr.

Im Bestattungswesen werden die Leichen für die Beisetzung vorbereitet und der Bestatter klärt mit den Hinterbliebenen die Art der Bestattung, regelt den Begräbnisablauf und organisiert die Gestaltung, wie z. B. die Trauerrede und die Musik. Das Bestattungsunternehmen achtet dabei immer auf regionale Gepflogenheiten. Außerdem bestellen sie eventuell den Blumenschmuck bei einem Florist , kümmern sich um Totenanzeigen in der Zeitung. Es ist im Bestattungswesen ebenfalls möglich mit einer Bestattungsvorsorge zu Lebzeiten Fragen zur eigenen Bestattung zu regeln.

Der Beruf des Bestatters ist in Deutschland nicht geregelt und damit frei. Die Berufsausübung kann auch ohne eine konkrete Ausbildung oder eine abgelegte Prüfung erfolgen. Die Ausbildung zur Bestattungsfachkraft ist natürlich trotzdem ratsam und auch üblich. Gute Voraussetzungen für die Ausübung des Berufes sind kaufmännische Fähigkeiten, ein gutes Gespür für den Umgang mit Menschen sowie handwerkliches Geschick. Der Branchenverband der Bestattungsunternehmen ist der Bundesverband Deutscher Bestatter.