Die 5 beliebtesten Unternehmerstories 2016
Noch fünf Tage dann gehört auch 2016 der Vergangenheit an. Die richtige Zeit also, einen Blick auf das vergangene Jahr zu werfen. Heute stehen die Unternehmerstories unserer Mitglieder im Mittelpunkt. Regelmäßig begleiten wir Gründer und Unternehmer und sprechen mit ihnen über ihre Unternehmergeschichte. Im Interview verraten sie uns die größten Herausforderungen als Unternehmer, wie sie sich finanzieren und was sie an einer Selbstständigkeit so reizt. Wir haben die fünf beliebtesten Unternehmerstories des Jahres 2016 für Sie rausgesucht und fassen die Highlights der Interviews hier für Sie zusammen.
1. Dreams4Kids und die Unternehmerstory von Sylvia Haag
Dreams4Kids ist ein liebevoll gestalteter Onlineshop für süße und ausgefallene Kinderspielsachen. Erst Anfang Dezember hatten wir uns mit der jungen Gründerin Sylvia Haag getroffen. Im Interview erzählt sie von ihrer Leidenschaft für einzigartige Produkte und von ihrer größten Herausforderung, Familie und Job unter einen Hut zu bekommen.
"Dreams4Kids ist ein Tor zu einer wunderschönen Kinder-Welt. Der Shop ist ein Service für andere, die nicht die Zeit und die Muße haben, lange zu suchen oder wie ich auf dem Land wohnen, wo es kaum noch Spielzeuggeschäfte gibt."
Im Vordergrund steht der persönliche und emotionale Bezug, den die Gründerin zu den Produkten in ihrem Onlineshop hat. Die größte Herausforderung vor der die junge Gründerin steht, ist aber weniger das Unternehmern selbst.
"Eine große Herausforderung war und bleibt die Organisation von Job und Familie. Es bleibt nie genügend Zeit allem gerecht zu werden. Der Tag müsste einfach länger sein…"
Hier können Sie das vollständige Interview noch einmal in Ruhe nachlesen.
2. Stylingdate und die Unternehmerstory von Eryka Koschnick
Gemäß dem Motto "Kleider machen Leute" berät Eryka Koschnick mit ihrem Unternehmen Stylingdate - von der Stil- und Farbberatung über Personal Shopping bis hin zur Outfitberatung im Beruf. Wir haben uns im November mit der jungen Stylingberaterin getroffen und sprechen mit ihr über die Möglichkeiten den perfekten ersten Eindruck zu hinterlassen.
"Mich begeistert, dass man mit einer Stilberatung (ohne den Menschen dabei "zu verkleiden") so unglaublich viel aus jedem Einzelnen herausholen kann. In unserer heutigen Zeit spielt das persönliche Erscheinungsbild für den ersten Eindruck eben eine extrem wichtige Rolle."
Als Einzelunternehmerin stand Eryka Koschnick vor allem in der Anfangszeit vor großen Herausforderungen.
"Gerade am Anfang ist es ziemlich schwer sich zu organisieren, weil so viel Neues auf Einen zukommt und man weitgehend auf sich allein gestellt ist. Irgendwie hat man als Unternehmer - vor allem in den ersten Jahren - gleich mehrere Funktionen. Man ist sein eigener Buchhalter, Steuerberater, Webdesigner, etc... das sind zwar alles wichtige Bereiche, die mir jedoch nicht so viel Spaß machen, da ich eher der kreative Kopf bin und am liebsten nur mit Menschen arbeiten möchte."
Hier können Sie das vollständige Interview noch einmal in Ruhe nachlesen.
3. Pixelschilder und die Unternehmerstory von Kai Wisznewski
Pixelschilder ist eine Agentur für visuelle Medien aus Hamm. Auch mit dem Gründer Kai Wisznewski haben wir uns erst Anfang Dezember getroffen und mit ihm über seine Reise vom Lehramtsstudenten zum Unternehmer einer erfolgreichen Agentur gesprochen. Wenn der Gründer einen Wunsch für sein Unternehmen frei hätte, dann wäre er das.
"Das kleine Unternehmen wie Pixelschilder nicht ständig Steine in den Weg gelegt werden. Das man an uns glaubt und auch von Banken und anderen Investoren besser unterstützt wird."
Außerdem hat er uns drei Tipps verraten, die er anderen Unternehmern mit auf den Weg geben möchte.
"1. Versucht etwas zu machen, was Ihr gut könnt und was Euch Spass macht. 2. Think big! und 3. Bleibt Euch treu und gebt nicht auf. Nie aufregen, nur wundern."
Hier können Sie das vollständige Interview noch einmal in Ruhe nachlesen.
4. HandballTalentSchmiede und die Unternehmerstory von Matthias Lorenz
Mit ihrem einzigartigen Integrativkonzept ist die HandballTalentSchmiede als Ausbildungsakademie für den Handballsport Vorreiter in Deutschland. Wir haben uns im November mit dem Gründer Matthias Lorenz getroffen und sprachen mit ihm über die Herausforderungen bei der Finanzierung seines Unternehmen, über die Zukunft des Handballsports und mit welchen Vorbehalten er zu kämpfen hatte.
"Die Akzeptanz dieser Art der Arbeit in einer Randsportart. Hätte ich dieses Unternehmen für den Bereich Fußball gegründet, gäbe es keine Probleme. So musste ich Jedem erklären, dass auch ein Unternehmen im Handballbereich existieren und sich finanzieren kann. Die Finanzierung der ersten Geräte etc. wurde über den KfW-Gründerkredit geregelt. Die Zusage dessen, war ein Kampf über mehrere Monate. Die meisten Banken lehnten ab, teilweise mit Worten wie „wollen Sie keinen ordentlichen Beruf machen?“."
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5. taxbutler und die Unternehmerstory von Matthias Raisch
Bequem online die eigene Steuererklärung machen? Laut Matthias Raisch macht genau das taxbutler möglich! Wir haben uns im Oktober mit dem Gründer des Portals getroffen und über die Entstehung der Idee zu taxbutler gesprochen.
"Die grundsätzliche Idee entstand beim Mittagessen mit einem Kollegen, der sich als Steuerberater selbständig machte. Im Gespräch kamen wir auf die Preise, die eine Steuererklärung kostet, da ich damit liebäugelte, meine künftig machen zu lassen. Der von ihm genannte Preis von 1.500 Euro war mir zu hoch. Im Hinterkopf setzte sich die Idee fest, dass wenn man zu einem deutlich günstigeren Preis bei gleichem Aufwand und gleichen Ergebnis eine Steuererklärung bekommt, es eigentlich einen Markt dafür geben müsste."
Die Idee von taxbutler war geboren.
"Der Entschluss fiel Im Frühjahr 2012. Vor meinem Leben als Entrepreneur war ich 20 Jahre in der Finanzbranche tätig. Die letzten 14 Jahre bei der Allianz u.a. als Leiter Services. In meiner Allianz-Zeit kam mir die Idee. Nach ersten Berechnungen und Recherchen beschloss ich mein Angestelltendasein an den Nagel zu hängen und nochmals ganz von Vorne anzufangen. Mit Anfang 40 hatte ich noch mehr wie 20 Jahre vor mir und die wollte ich nicht einfach absitzen."
Hier können Sie das vollständige Interview noch einmal in Ruhe nachlesen.