futureSAX startet ins Wettbewerbsjahr 2017
Zukunftsweisende Gründungsideen, geniale Innovationen und erstmals auch beispielhafte Transferprojekte - das verspricht das futureSAX Wettbewerbsjahr 2017. Ab sofort sucht das Sächsische Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr herausragende Innovationsleistungen im Freistaat Sachsen und nimmt Bewerbungen sowie Nominierungen entgegen.
Im Rahmen von drei Preisen, die sich an drei verschiedene Zielgruppen wenden, geht der Wettbewerb in eine neue Runde. Die Teilnehmer profitieren neben einem Netzwerk von mehr als 6.000 Kontakten aus Wissenschaft und Wirtschaft, von intensiver Öffentlichkeitsarbeit und wichtigen Impulsen, rund um den im Fokus stehenden Innovationsprozess.
Das futureSAX Wettbewerbsjahr im Überblick
Der Wettbewerb besteht aus drei Preisen, die den kompletten Innovationsprozess abbilden sollen. Wir stellen Ihnen die Preise im Detail vor.
futureSAX Ideenwettbewerb
Der Ideenwettbewerb unterstützt Gründer und junge Unternehmen dabei, ihre Idee zu einem Geschäftskonzept weiterzuentwickeln und sichtbar zu machen. Prämiert werden innovative Geschäftsideen und Gründungskonzepte, unabhängig davon, ob die Idee bereits umgesetzt ist oder noch umgesetzt wird. Der Wettbewerb ist branchen- und technologieoffen. Wichtige Bewertungskriterien sind Neuartigkeit, Umsetzbarkeit, der Kundennutzen und das Kommerzialisierungs- und Marktpotenzial.
Bewerben können sich
- Einzelpersonen, Gründerteams und Unternehmen,
- mit geplantem oder bestehenden Unternehmenssitz in Sachsen
- Der Gründungsprozess darf zum Zeitpunkt der Bewerbung noch nicht abgeschlossen sein.
- Die Unternehmensgründung darf nicht länger als drei Jahre zurückliegen
Bewerbungsschluss ist der 15. März 2017. im Anschluss findet bis zum 15. Mai 2017 die schriftliche Wertungsrunde statt, mit einer anschließenden Jurysitzung im Juni 2017. Im Spätsommer findet dann die Prämierung der Preisträger statt. Die Gewinner erwartet ein Preisgeld von 30.000 Euro und ein Publikumspreis.
Sächsischer Staatspreis für Innovation
Bereits zum 19. Mal zeichnet der Sächsische Staatspreis für Innovation herausragende Ideen sächsischer Unternehmer aus, die in den letzten drei Jahren mit Erfolg umgesetzt und am Markt oder im Unternehmen selbst eingeführt wurden. Gesucht sind Innovationen, die sich in Produkten, Dienstleistungen, Prozessen, Verfahren oder Geschäftsmodellen bereits widerspiegeln. Der Wettbewerb ist branchen- und technologieoffen. Wichtige Bewertungskriterien sind der Innovationsgrad, unternehmerisches Engagement und der wirtschaftliche Erfolg der Innovation.
Bewerben können sich
- Unternehmen mit bis zu 500 Mitarbeitern oder 100 Mio. Euro Umsatz im Jahr,
- mit Unternehmenssitz in Sachsen
Bewerbungsschluss ist der 15. März 2017. im Anschluss findet bis zum 15. Mai 2017 die schriftliche Wertungsrunde statt, mit einer anschließenden Jurysitzung im Juni 2017. Im Spätsommer findet dann die Prämierung der Preisträger statt. Die Gewinner erwartet ein Preisgeld von 50.000 Euro und ein Sonderpreis der Handwerkskammern.
Sächsischer Transferpreis
Wissens- und Technologietransfer spielt für die Innovationskraft und Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen eine wichtige Rolle. Der Sächsische Transferpreis ehrt Know-How-Geber und -Mittler, die in besonderer Weise zum Gelingen eines solchen Transferprozesses beitragen und somit maßgeblich die Zukunft des Innovationsstandorts Sachsen mitgestalten.
Gesucht werden zukunftsweisende Wissens- und Technologie-Transferprojekte mit Modellcharakter. Hierbei steht nicht das Endprodukt, sondern die Gestaltung sowie die Effektivität des Transferprozesses im Mittelpunkt. Der Wettbewerb ist branchen- und technologieoffen. Wichtige Bewertungskriterien sind Netzwerkeffekte, Organisation und Struktur sowie Marktrelevanz.
Wer kann teilnehmen?
- Für den Transferpreis ist keine Bewerbung möglich.
- Eine Teilnahme am Transferpreis erfolgt ausschließlich über ein Vorschlagsverfahren.
- Nominiert werden können Know-How-Geber und -Mittler, wie Forschungseinrichtungen, Technologie- und Gründerzentren oder Technologiescouts.
- Vorschlagsberechtigt sind Unternehmen, die vom Wissens- oder Technologietransfer profitiert haben (Know-How-Empfänger) und ihren Sitz in Sachsen haben.
- Der Beginn bzw. die Durchführung des Transferprozesses darf nicht länger als drei Jahre zurückliegen.
Die Nominierungsphase endet am 15. März 2017. im Anschluss können bis zum 15. April die Bewerbungsunterlagen fertiggestellt werden, mit einer anschließenden Jurysitzung im Juni 2017. Im Spätsommer findet dann die Prämierung der Preisträger statt. Die Gewinner erwartet ein Preisgeld von 30.000 Euro.
Der Start des futureSAX Wettbewerbsjahr 2017
Wie erfolgt die Bewerbung?
Der komplette Bewerbungsprozess erfolgt online. Noch bis zum 15. März 2017 können interessierte Existenzgründer, Jungunternehmer und etablierte Unternehmen ihre Bewerbungsunterlagen für den Ideenwettbewerb und den Sächsischen Staatspreis für Innovation einreichen. Der Sächsische Transferpreis hingegen basiert auf einem Nominierungsverfahren. Auch diese können noch bis zum 15. März abgegeben werden.