Garantiefonds

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Garantiefonds gehören zu den Investmentfonds, die am Ende der Laufzeit die Rückzahlung der Anlage garantieren. Der Kurs der Garantiefonds kann während der Laufzeit unter den Ausgabekurs fallen. Die garantierte Rückzahlung an den Fondsinhaber - z. B. Geschäftsführer einer Mini GmbH - gilt nur zum Ende der Laufzeit. Der Anleger wird zur Versicherung eines Gewinns, zusätzlich bis zur Endfälligkeit des Garantiefonds, mit einer bestimmten Partizipationsquote an der Entwicklung des zugrunde liegenden Markts beteiligt.

Ziel der Garantiefonds ist, das Kursrisiko der Märkte durch Anwendung entsprechender Options- oder Absicherungsstrategien zu begrenzen. Die Finanzierung dieser Versicherung gegen das Risiko erfolgt durch eine geringere Rendite, als gegenüber einem Direktinvestment. Eine einfache Form zur Realisierung der Absicherungsstrategie ist die Anlage des zu investierenden Kapitals, in festverzinsliche Wertpapiere, und zwar soviel, dass der Wert mit dem Zinsertrag am Ende der Laufzeit die garantierte Rückzahlung erreicht.

Der restliche Betrag des Anlagebetrages wird in Optionen auf den zugrunde liegenden Basiswert investiert. Es gibt jedoch verbesserte Garantiefonds zu erwerben, die nicht nur eine Partizipationsquote von 80-95 Prozent auszahlen, sondern diese liegt oft bei 100 Prozent. Die besten Garantiefonds zahlen eine Höchststandsgarantie von 100 Prozent, des höchsten, erreichten Kurs. Somit kann der Garantiefond nur steigen, niemals fallen. Aus diesem Grund können die Beiträge hier auch garantiert werden.