IT-Branche
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Die Informationstechnik, kurz IT, steht für die Informations- und Datenverarbeitung sowie für die dafür benötigte Hard- und Software. Die IT stellt ein Bindeglied zwischen der klassischen Elektrotechnik und der (relativ jungen) Informatik dar. In den letzten Jahren hat sich dieser Bereich auf die Bezeichnung Informationstechnologie und Telekommunikation (ITK) verfeinert, wobei dies als zusammenfassender Begriff für die Fähigkeit der Informationstechnologie in Bezug auf Kommunikation zu verstehen ist. Darüber hinaus wird damit oft einfach auch nur die für die Kommunikation benötigte Hardware bezeichnet.
Informationstechnologien stehen für Jobs mit Perspektive. So ist es nicht verwunderlich, dass laut einer Umfrage des VDI die IT-Branche bis heute kontinuierlich wächst - im Vergleich zur Wirtschaft sogar überdurchschnittlich stark.
Kommt eine Gründung in der IT-Branche in Frage, so sollte man sich zuerst entscheiden, ob man sich eher im Dienstleistungsbereich oder in der Entwicklung wiederfindet. So kann man als Systemadministrator oder auch als Berater, Hersteller, Entwickler oder als Sicherheitsmanager seinen Platz in der IT finden.
Die Betätigungsfelder sind weit gefasst und reichen z. B. vom Administrator, über den Hardwareberater bis zum Internet Provider und Programmierer bzw. Entwickler. Ein weiterer wichtiger Fakt ist, dass Anwender nur so gut sind, wie diese mit ihrer Hard- und Software umgehen können. Vorhandenes Know-how gewerbsmäßig weiterzugeben, ist deshalb mittlerweile ebenfalls eine beliebte Geschäftsidee geworden. Hier wird sich die Schnelllebigkeit der Branche und insbesondere die Tatsache, dass nichts so beständig wie der Wandel ist, zu Nutze gemacht.
Ein Aspekt, der derzeit oft noch sehr stiefmütterlich behandelt und zukünftig deutlich an Brisanz gewinnen wird, ist das wichtige Thema Datensicherheit. Ebenso wie bei der Weitergabe vorhandenen Wissens, liegt hier für eine Existenzgründung ein enormes Potential, was u. a. daraus resultiert, dass sich viele IT-Nutzer ihrer Verantwortung nicht bewusst sind. Die Kette Internet-IT-Anwender birgt bei verantwortungsloser Handhabung ein enormes Risiko. Zudem wird die weiter steigende Abhängigkeit privater und geschäftlicher Nutzer von Hard- und Software auch in Zukunft dafür sorgen, dass der Bereich IT eine Wachstumsbranche bleibt.
Soll eine freie oder gewerbliche Existenzgründung mit einer Geschäftsidee im Bereich IT erfolgen, ist im Gründungsablauf u. a. wieder darauf zu achten, dass ein detaillierter und vollständiger Businessplan erstellt wird. Dieser beinhaltet z. B. Informationen zu Rechtsform, Produkt bzw. Dienstleistung, Branche, Marketing, Vertrieb, Unternehmensleitung und Personal. Eine Finanzplanung ist ebenfalls Bestandteil des Unternehmenskonzepts. Der Businessplan ist nötig, um Darlehen oder Zuschüsse zu beantragen und stellt den Leitfaden für die Zeit vor, während und nach der Existenzgründung dar.