Imbissstand

Ein Imbissstand, auch Imbissbude oder umgangssprachlich nur Imbiss genannt, ist ein Verkaufsstand oder auch ein kleiner Laden. Dort werden einfache und schnell zuzubereitende Speisen verkauft.

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Ein Imbissstand, auch Imbissbude oder umgangssprachlich nur Imbiss genannt, ist ein Verkaufsstand oder auch ein kleiner Laden. Dort werden einfache und schnell zuzubereitende Speisen verkauft, die vor Ort oder auch gehend verzehrt werden können. Diese Art von Speisen- und auch Getränkeverkauf gab es schon im Mittelalter, wo diese fertigen, einfachen Speisen auf den Märkten verkauft wurden. Synonym mit dem Speiseangebot des Imbissstandes kann der Begriff Fingerfood benutzt werden.

Eine andere Art des Imbissstandes in größerer Form, ist das Schnellrestaurant, in dem vor allem Fast Food angeboten wird. Der Imbissstand kann in einem Gebäude oder aber auch in einem Wagen bzw. Fahrzeug untergebracht sein. Besonders weit verbreitet sind Imbissstände auf Volksfesten. Typische Merkmale sind Papp- und Plastikgeschirr, Stehtische und große Müllbehälter. Sitzgelegenheiten sind am Imbissstand meist nicht vorhanden, da sonst, durch das Ordnungsamt vorgegeben, Toilettenanlagen vorhanden sein müssen.

Wenn jemand seinen eigenen Imbissstand eröffnen möchte, sind im Zuge der Existenzgründung einige Sachverhalte zu beachten. Eine spezielle berufliche Qualifikation muss nicht nachgewiesen werden. In jedem Fall muss jedoch eine Anmeldung beim zuständigen Gewerbeamt erfolgen. Der richtige Businessplan sowie die Rentabilitätsrechnung sind ebenfalls wichtig, um eine Trägfähigkeitsbescheinigung für die eigene Geschäftsidee von einer fachkundigen Stelle zu erhalten. Da es sich um den Verkauf von Lebensmitteln handelt, wird ein Gesundheitszeugnis benötigt sowie die Einhaltung weiterer hygienischer Bestimmungen.