Metzgerei

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Bei Gründung einer Metzgerei könnten für den Unternehmer auch Überlegungen anfallen, ob er eine reine Metzgerei führen möchte oder in Verbindung mit dieser Tätigkeit eine Gaststätte eröffnet. Im klassischen Fall hat der Gründer eine Lehre zum Fleischer oder Metzger absolviert. Es ist aber genauso möglich, dass er im Restaurantgewerbe gelernt hat. Dann würde sich die Kombination von Metzgerei und Gaststätte anbieten. In vielen Fällen wird auch ein Partyservice angeboten.

Bei einer Existenzgründung – egal ob Metzgerei oder anderer Art - ist es wichtig, alle nötigen Kompetenzen ausreichend abdecken zu können. Dabei spielt es eine geringere Rolle, welchen Beruf der Gründer gelernt hat, solange er die fachliche Lücke durch Partner oder Personal füllt. Bei Finanzierungsanträgen muss lückenlos nachgewiesen werden, dass die Fähigkeit gedeckt ist, eine Metzgerei zu eröffnen. Es ist jedoch vorgeschrieben, dass ein Fleischermeister den Betrieb führt.

In vielen Fällen ist eine Metzgerei ein Familienbetrieb, so dass es vom Vater an den Sohn weitergegeben wird. So können Metzgereien mit 100 Jahre Existenz glänzen und haben bei der Übernahme bereits einen guten Ruf, was das Risiko für den Unternehmer erheblich verringert. Oft entsteht eine Metzgerei im Wohnort des Gründers. Bei regem Zuspruch und langjährigen Erfolg, kann der Unternehmer weitere Filialen an anderen Orten eröffnen.