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Discounter stoßen offenbar an Wachstumsgrenzen

Discounter wie Aldi und Lidl stoßen offenbar an die Grenzen ihres Wachstums. Nach Berechnungen der Marktforschungsgesellschaft GfK, die monatlich die Einkaufsbons von 30 000 Konsumenten auswertet, sind die Umsätze bei Aldi im ersten Halbjahr 2009 um 4,1 Prozent gesunken, wie der «Spiegel» am Samstag vorab berichtete.

Hamburg (ddp). Discounter wie Aldi und Lidl stoßen offenbar an die Grenzen ihres Wachstums. Nach Berechnungen der Marktforschungsgesellschaft GfK, die monatlich die Einkaufsbons von 30 000 Konsumenten auswertet, sind die Umsätze bei Aldi im ersten Halbjahr 2009 um 4,1 Prozent gesunken, wie der «Spiegel» am Samstag vorab berichtete. Das Minus sei damit noch stärker als der durch Preissenkungen verursachte Schwund gewesen.

Auch beim Erzkonkurrenten Lidl laufe das Geschäft nicht wie gewohnt. Laut GfK seien die Umsätze im ersten Halbjahr um 0,7 Prozent geschrumpft - und damit stärker als bei den traditionellen Supermärkten. Dem Bericht zufolge führen Marktforscher den unerwarteten Trend vor allem auf die überraschend stabile Konsumstimmung in Deutschland zurück. Zudem sei die Nachfrage nach Nonfood-Artikeln, die früher für Käuferanstürme sorgten, deutlich zurückgegangen.

(ddp)

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