News von Ebay, Facebook, Apple und Transferwise
Neue Bildersuche bei Ebay
Ein interessantes Produkt sieht man manchmal unterwegs und fotografiert es. Damit die Suche danach auf Ebay noch einfacher wird, leistet sich der Online-Marktplatz nun eine neue Bildersuche. Deutsche Nutzer können in der Ebay-App ab sofort selbst gemachte Bilder hochladen. Dank automatischer Bilderkennung sucht die App nun statt nach Suchwörtern auf dem visuellen Kanal nach vergleichbaren Produkten. Unter 1,1 Millionen Ebay-Angeboten soll die Bildersuche stetig schneller das Passende finden. Laut Onlinehändler-News steht Kunden in den USA das Feature schon seit etwa einem Jahr zur Verfügung.
Bildungsplattform „Learn with Facebook“ als Angriff auf Linkedin
In den USA setzt Facebook nun auch auf Online-Weiterbildung. Auf der Bildungsplattform Learn with Facebook bietet der Konzern derzeit 13 kurze Online-Kurse, vor allem zu Online-Marketing-Themen. Der Launch der Plattform ist Teil eines größeren Vorstoßes von Facebook in den Bereich berufliche Weiterbildung, worauf zahlreiche neu angebahnte Kooperationen hindeuten. Zusammen mit der im Mai gestarteten Plattform Facebook Jobs begibt sich der Online-Konzern nun noch deutlicher in Konkurrenz zu Linkedin. Das Karrierenetzwerk bietet um die 13.000 Kurse an, berichtet t3n.de.
Siri in die Volkswagen iOS-App Car-Net integriert
Wer in den USA einen Volkswagen fährt, dem kann jetzt Siri die Wagentür öffnen oder das Licht einschalten. In der Car-Net-App von Volkswagen ist seit Kurzem Apples Sprachassistentin integriert. Fahren lässt sich das Auto damit zwar nicht, aber auf dem Parkplatz leichter wiederfinden, indem Nutzer es zum Beispiel via Siri hupen lassen. Außerdem lässt sich die Temperatur im Innenraum eines Volkswagens einstellen sowie der Ladestand eines Akkus beim Elektroauto abfragen. Golem.de gibt zu bedenken, dass Apples Siri wie auch andere Sprachassistenten laut einer Studie aus dem Jahr 2015 gefährlich stark ablenken.
Fintech Transferwise baut Angebot erheblich aus
Das Fintech Transferwise erweitert seine Angebote für seine etwa 150.000 Geschäftskunden deutlich. Mit Auslandsüberweisungen als Kerngeschäft bietet Transferwise den Unternehmen nun auch eine Mastercard-Debitkarte, von der aus Geld in 45 Währungen gezahlt werden kann. Außerdem neu: das frisch integrierte Buchhaltungstool und ein freier Zugang zur API. Transferwise hält sich zugute, sehr günstige Überweisungen anzubieten, die es locker mit Paypal aufnehmen können. Insgesamt alles deutliche Schritte des estnisch-britischen Fintechs in Richtung Bank, meint das IT-Finanzmagazin.