News von Youtube, Microsoft, Netto/Paypal und DeepL
Youtube startet Autoplay auf dem mobilen Home Tab
Nutzer nehmen Videos häufig nur beim Scrollen durch ihre Feeds wahr. Genau das macht sich Youtube in der App zunutze, indem im Home Tab nun Videos auf Autoplay laufen. So wird zukünftig bei allen Usern als Standard eingestellt sein, dass Videos ohne Ton und mit Untertitel automatisch abgespielt werden. Dabei können Produzenten verschiedene Varianten von Untertiteln wählen. Die Frage der Videoproduzenten, wann genau ein Autoplay Video als View gezählt wird, klärt Youtube noch nicht genau. Wenn sie bestimmte Standards erfüllen, heißt laut onlinemarketing.de die Antwort von Youtube.
Microsoft-Browser Edge vor dem Aus?
Der Edge-Browser von Microsoft ist vermutlich Geschichte. Glaubt man einem Bericht von Windows Central, so soll Edge offenbar durch einen neuen Browser für Windows 10 ersetzt werden, der auf Googles Chromium basiert. Offenbar firmiert das Projekt momentan unter dem Namen Anaheim. Googles Chrome-Browser steht mit 42 Prozent Marktanteil in Deutschland auf Platz eins der beliebtesten Browser. Zwar würde Chromium als Basis für den neuen Browser Entwicklern die Arbeit erleichtern, gleichzeitig würde aber das Netz weniger vielfältig, kommentiert heise.de.
Bei Netto mit Paypal zahlen
Im Netto-Supermarkt kann man ab sofort mit Paypal an der Kasse zahlen. Wer ein Paypal-Konto hat und es in der Netto-App auf dem Smartphone hinterlegt hat, kann nun in 4.200 Filialen des Supermarkts bargeldlos bezahlen. Potentiell können das neue Zahlsystem die 21 Millionen Paypal-Nutzer in Deutschland in Anspruch nehmen und zwar sowohl an Kassen mit Personal als auch an Selbstbedienungskassen. Über eine Nutzer-ID, die die App während des Zahlungsvorgangs generiert und die Kunden an der Kasse mitteilen, lassen sich die Einkäufe schnell bezahlen, erklärt Chip.de.
Deutsches Übersetzungs-Startup DeepL bekommt Geld aus dem Silicon Valley
Das Kölner Startup DeepL will es mit Google Translate aufnehmen. Der Wagniskapitalgeber Benchmark aus dem Silicon Valley erwarb nun 13,6 Prozent des Übersetzungs-Startups DeepL, das 2017 aus Linguee hervorgegangen ist. Die Anwendung erzielt bereits bessere Ergebnisse als Dienste von Google, Microsoft oder Facebook. Es stützt sich bei der Verarbeitung von Sprachdaten auf neuronale Netze, ähnlich wie bei der Bilderkennung. DeepL funktioniert bereits für sieben Sprachen wie z.B. Englisch, Französisch, Spanisch und Deutsch, berichtet das Magazin t3n.