News von Apple, Amazon, Microsoft und dem Onlineshopping-Ranking
Mit Apple Pay jetzt auch in Deutschland bezahlen
Seit dieser Woche können Kunden in Deutschland mit Apple Pay ihre Einkäufe in Läden bezahlen. Von den Banken und Finanzdienstleistern nehmen die Deutsche Bank, die Commerzbank-Tochter Comdirect, Hypovereinsbank, N26, Hanseatic Bank und Wirecards Boon teil. Auch die Kreditkartenanbieter Visa, Mastercard, American Express und Maestro (Mastercard) sind mit an Bord. Allerdings verzögert sich bei einigen Banken offenbar die Implementierung, so sind die Comdirect, DKB und ING Diba und die Santander-Bank noch nicht mit Apple Pay gestartet, obwohl das laut IT-Finanzmagazin erwartet wurde.
Amazon Go-Läden nun bald an Flughäfen als Kiosk?
Bereits im Laufe des Jahres hatten in den USA mehrere Amazon Go-Supermärkte eröffnet, nun gibt es auch ein Laden im Kiosk-Format, vorerst nur an einem Standort für Amazon-Mitarbeiter. Sie können bei Amazon Go Einkäufe in eine eigene Tasche oder in den Einkaufswagen legen. Sensoren registrieren die Waren und legen sie in einen virtuellen Warenkorb. Wer den Laden verlässt, muss nicht zur Kasse, denn das Bezahlen funktioniert automatisch über eine App, die beim Betreten des Geschäfts mit dem eigenen Amazon-Konto verbunden wurde. Der Kiosk für Amazon-Mitarbeiter sei wohl ein Testlauf, um das Format demnächst auf Flughäfen zu betreiben, weiß heise.de.
Analyse-Tool Clarity von Microsoft zeigt Webmastern, wo die Klicks hingehen
Microsoft hat in seiner Suchmaschine Bing mit Clarity ein Open Source-Tool eingeführt, das das Verhalten von Nutzern auf Webseiten analysiert. Das Javascript-Plugin macht Webmastern die Mausbewegungen der Seitenbesucher sichtbar, zeigt, welche Elemente häufig angesteuert werden und wie gescrollt wird. Clarity soll außerdem Malware auf Webseiten finden können, indem es die Webseite aus User-Sicht zeigt. Webmaster können Clarity auf einer Test-Homepage ausprobieren, erklärt golem.de.
Paketzustellung ist Schwachstelle in Deutschlands Onlineshopping
Deutschland fällt im neuen E-Commerce-Index der UN aus den Top 10 des Rankings heraus und belegt nun Platz 16. Die Konferenz der Vereinten Nationen für Handel und Entwicklung (UNCTAD) erhebt jedes Jahr unter anderem, wie schnell in 151 Ländern der Welt Waren geliefert werden und wie zuverlässig Liefertermine eingehalten werden. Dass Deutschland aus den Top 10 abgerutscht ist, liegt vor allem daran, dass die Zuverlässigkeit der Paketzustellung stark nachgelassen hat. Auch Luxemburg hat seinen Spitzenplatz eingebüßt, die Niederlande, Singapur und Irland haben dafür aufgeholt, berichtet das Magazin t3n.de.