Schiefergewinnung

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Wenn man eine Abbaukammer erschließt, entscheidet sich erst danach, welches Gestein man abbauen kann und ob hier Schiefergewinnung möglich ist. Mithilfe einer Diamantsäge wird ein exaktes Schnittmuster abgebildet. Bei dieser Prozedur ist viel Erfahrung im Bergbau von deutlichem Vorteil. Denn nur mit Fingerspitzengefühl kann der Rohblock bei der Schiefergewinnung mit dem Schreitbagger schonend aus dem Berg gelöst werden.

Wie bei allen Existenzgründungen setzt man auch bei der Schiefergewinnung lange Berufserfahrung bzw. die nötige Qualifikation durch eine entsprechende Ausbildung voraus. Die Schiefergewinnung erfolgt untertage und übertage. Die Weiterverarbeitung und die letztliche Formatgebung der Rohblöcke erfolgt in Handarbeit oder mit Maschinen. Wie das in dem zu gründenden Unternehmen gehandhabt wird, entscheidet der Gründer.

Auch für die Schiefergewinnung ist der Ort maßgeblich für die Qualität. Der Ort bezeichnet auch die Schieferbezeichnung, da die Gesteine aus der Schiefergewinnung in den einzelnen Regionen ähnliche Eigenschaften besitzen. Typische Abnehmer für den Schiefer sind Dachdecker und ähnliche Bauunternehmen. Auch hier gilt der Hinweis, sich über die Bergwerksgesetze in der Region zu informieren und alle Genehmigungen frühzeitig einzureichen.