Unternehmerstory: wellensucher Gründer Andre Theuerkauf im Interview
Hallo Herr Theuerkauf, stellen Sie sich und wellensucher doch kurz vor!
Ich bin Andre Theuerkauf, 46 Jahre alt und Gründer der wellensucher Kommunikationsagentur. Die wellensucher Kommunikationsagentur bietet eine breite Palette an Dienstleistungen aus dem Bereich Online Marketing. Dazu zählen hauptsächlich die Bekanntmachung und Vermarktung von Blogs und Internetseiten und die Entwicklung von digitalen Produkten.
Wie ist die Idee zu wellensucher entstanden und wie sind Sie auf den Namen wellensucher gekommen?
Die Idee entstand - wie bei so vielen anderen Gründern auch - aus dem Zufall heraus. Im Jahr 2007 begann ich erste Erfahrungen mit Blogs zu sammeln. Die Vermarktung der Seiten war dann der nächste logische Schritt.
Der Name wellensucher geisterte mir schon lange im Kopf herum. Unser Slogan heißt „Wir verschaffen Dir Aufmerksamkeit“. Und das sollen die Wellen symbolisieren. Wir suchen und schaffen für unsere Kunden Wellen der Aufmerksamkeit, damit deren Produkte und Dienstleistungen bekannter werden.
Jede Woche entstehen neue Agenturen, warum wird ausgerechnet wellensucher ein Erfolg?
Von Anfang an habe ich auf die Vermeidung von unnötigen Kosten geachtet. Lean Startup Modell und Bootstrapping sind die Schlagwörter dafür, die heute jeder Gründer kennt. Nach diesen Prinzipien werde ich die wellensucher Kommunikationsagentur als Solopreneur weiter führen und entwickeln.
Der Markt für Online Marketing, in dem mein Unternehmen agiert, ist riesig groß und wird die kommenden Jahre stetig weiter wachsen. Steigerungsraten von 6 Prozent pro Jahr sind dabei eher konservativ geschätzt. Gerade im Bereich Werbung auf mobilen Geräten und im Content Marketing scheinen die Wachstumsraten kein Ende zu finden.
Hier sollte also ausreichend Platz für mein Unternehmen und unzählige weitere Agenturen sein.
Wann haben Sie sich dazu entschlossen ein Unternehmen zu gründen und was haben Sie davor beruflich gemacht?
Die Idee zur Gründung kam mir im Jahr 2009, zunächst als nebenberufliche Selbständigkeit. Das gab zwar finanzielle Sicherheit durch den Hauptjob, war jedoch durchaus anstrengend, beiden Tätigkeiten zeitlich immer gerecht zu werden. Ende 2015 habe ich mein Angestelltenverhältnis als Marketingleiter in einem mittelständischen Systemhaus der IT-Branche an den Nagel gehängt und bin nun selbständig im Hauptgewerbe.
Wenn Sie an Ihre Ausbildung und Karriere zurück denken: Was hat Ihnen dabei bisher am meisten bei der Führung Ihres Unternehmens geholfen?
Die Fähigkeit, selbständig arbeiten zu können und kaufmännische Erfahrungen sind unabdingbar für die Führung eines Unternehmens. Das konnte ich sehr gut in meiner bisherigen Karriere lernen. Nicht weniger wichtig ist es, Arbeiten auch an andere delegieren zu können und damit in die Fähigkeiten des anderen zu vertrauen. Gerade als Solopreneur ist es besonders nützlich, überall wo es geht und finanziell sinnvoll ist, externe Anbieter einzuspannen. So hat man Zeit für die wichtigen Dinge und kann zeitlich und örtlich völlig flexibel agieren.
Wenn Sie einen Tag lang mit einer bekannten Persönlichkeit zusammenarbeiten könnten, wer wäre das und warum?
Da würde ich gleich zwei Personen nennen: Julian Assange und Edward Snowden. Beide stehen für die Aufdeckung der weltweiten Überwachungspraktiken von Geheimdiensten und staatlichen Behörden, besonders im Internet. Ein tieferer Blick hinter die Kulissen der Macht wäre wohl zugleich sehr interessant als auch erschreckend.
wellensucher, wo geht der Weg hin? Wie sehen Ihre Pläne für die nächsten 12 Monate aus?
Der Fokus liegt ganz klar auf der weiteren Bekanntmachung des Namens wellensucher Kommunikationsagentur, der Vermarktung der durch mich betreuten Blogs und Internetseiten, der Entwicklung weiterer digitaler Produkte und der Kundenakquise. Dafür werde ich sicherlich den ein oder anderen freien Mitarbeiter ins Boot holen.
Dann wünschen wir Ihnen dabei viel Erfolg. Vielen Dank für das nette Interview, Herr Theuerkauf.
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