Variable Kosten
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Variable Kosten, auch als beschäftigungsabhängige Kosten bezeichnet, sind aus betriebswirtschaftlicher Sicht in der Kostenrechnung der Teil der Gesamtkosten, welcher sich in Bezug auf die Änderung einer betrachteten Größe ebenfalls ändert. Variable Kosten lassen sich im Gegensatz zu den Fixkosten auf einzelne Produkteinheiten verursachungsgerecht aufteilen. Bei der Existenzgründung sollte auch im Businessplan auf die zu erwartenden Kosten eingegangen werden.
Ein Beispiel für variable Kosten sind die Kosten für Rohstoffe, die für ein Produkt benötigt werden. Instandhaltungskosten, Abschreibungen und Energiekosten zählen zu den Mischkosten. In der betriebswirtschaftlichen Praxis wird meist von einem proportionalen Verlauf der variablen Kosten ausgegangen. Das heißt, wenn sich die Bezugsgrößenmenge (x) erhöht, erhöhen sich dazu proportional auch die variablen Kosten.
Wer eine Existenzgründung plant, egal ob Gründung einer Einzelunternehmung, Mini GmbH oder GmbH, sollte sich etwas mit den verschiedenen Arten der Kostenverläufe von variablen Kosten auskennen. Allerdings haben viele Unternehmungen keine variablen Kosten wie z. B. Beratung. Jedoch im produzierenden Gewerbe treten durchaus viele verschiedene variable Kosten auf, welche man im Auge behalten sollte.