Wettbewerbsfähigkeit

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Wenn ein Unternehmen oder ein ganzes Land national oder international im Wettbewerb bestehen kann, bezeichnet man das als Wettbewerbsfähigkeit. Das Unternehmen, womit eine Geschäftsidee umgesetzt wurde, kann als wettbewerbsfähig bezeichnet werden, wenn es seine Produkte auf dem Markt zu ähnlichen Preisen wie Konkurrenzprodukte absetzen kann bzw. aufgrund des Service und der Produktqualität mit anderen Unternehmen konkurrieren kann.

Es existieren verschiedene ökonomische Größen, von denen die Wettbewerbsfähigkeit von einem Unternehmen abhängt. Dies wären unter anderem der Innovationsgrad, die Produktivität, das Lohnniveau sowie das Ausbildungsniveau. Auf Märkten, wo standardisierte Güter gehandelt werden, ist eine preisliche Wettbewerbsfähigkeit besonders von Bedeutung. Die entstehenden Kosten müssen mit den Preisen gedeckt werden bzw. noch dazu einen angemessenen Gewinn bringen.

Doch daneben spielt auch die nicht-preisliche Wettbewerbsfähigkeit eine wichtige Rolle. Denn auch Faktoren wie eine zuverlässige Lieferung oder die Qualität der Produkte sind entscheidend für den Absatz. Umso größer die Möglichkeiten der Variation bei der Herstellung und dem Vertrieb der Produkte sind, desto bedeutender ist die nicht-preisliche Wettbewerbsfähigkeit. Wie wettbewerbsfähig eine gesamte Volkswirtschaft ist, wird dann über die Anhäufung der Sektoren bzw. Unternehmen einer Nation bestimmt.