Wie sicher ist die gesetzliche Rente?
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Die gesetzliche Rentenversicherung: Grundlagen
Die gesetzliche Rentenversicherung in Deutschland ist im Sozialgesetzbuch verankert und bildet zusammen mit der Krankenversicherung einen wesentlichen Bestandteil des Sozialversicherungssystems. Arbeitnehmer zahlen in dieses System ein und finanzieren damit das Umlageverfahren, in dem die laufenden Renten durch die Beiträge der aktuell Beschäftigten getragen werden.
Als Selbstständiger bist du nicht verpflichtet, in die gesetzliche Rentenversicherung einzuzahlen. Stattdessen hast du die Möglichkeit, eine private Altersvorsorge zu wählen. Dennoch gibt es bestimmte Fälle, in denen Selbstständige entweder verpflichtet sind oder sich freiwillig entscheiden können, Beiträge zur gesetzlichen Rentenversicherung zu leisten. Dies kann zum Beispiel bei Handwerkern der Fall sein, da bestimmte handwerkliche Berufe versicherungspflichtig sind.
Der Generationenvertrag
Durch das Einzahlen in die gesetzliche Rentenversicherung erwirbst du eigene Rentenansprüche. Diese werden später von den Beiträgen der jüngeren Generation finanziert – ein Prinzip, das als Generationenvertrag bekannt ist. Zu den Leistungen der gesetzlichen Rentenversicherung gehören unter anderem der Schutz bei verminderter Erwerbsfähigkeit sowie Hinterbliebenenleistungen im Todesfall.
Altersvorsorge: Privat oder gesetzlich?
Wenn du als Selbstständiger dein eigenes Unternehmen gegründet und erfolgreich einen Businessplan umgesetzt hast, steht dir die Wahl offen: Du kannst dich entweder für die private Altersvorsorge entscheiden, die dir größere Flexibilität bietet, oder du nutzt die gesetzliche Altersvorsorge, um ebenfalls von den Leistungen des gesetzlichen Rentensystems zu profitieren.