EXIST - Existenzgründung aus der Wissenschaft wird verlängert
2010 vom BMWi initiiert, wurden die Förderbedingungen des Programms EXIST bereits vor einem Jahr verbessert. Das macht sich nun auch in den Bewilligungszahlen bemerkbar. Mehr als 220 Gründungsvorhaben werden jährlich bewilligt und die Gründungsbereitschaft bei Studierenden und Wissenschaftler so nachhaltig erhöht. Nun wurde die Förderung von 11 Universitäten durch den Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel verlängert. In der nächsten Förderrunde warten auf die Hochschulen weitere 8 Millionen Euro Fördermittel.
Die Vorhaben der Hochschulen wurden im Rahmen des Wettbewerbs „EXIST Gründungskultur - Die Gründerhochschule“ verlängert. Dazu gehören:
- Universität Freiburg
- Leuphana Universität Lüneburg
- Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen
- Universität Koblenz-Landau
- Freie Universität Berlin
- Universität zu Lübeck
- Universität des Saarlandes
- Karlsruher Institut für Technologie (KIT)
- Universität Kassel
- Technische Universität Darmstadt
- Technische Universität Hamburg-Harburg
Bei den Vorhaben handelt es sich in der Regel um sehr innovationsstarke potenzielle Ausgründungen mit hohem Wachstumspotenzial. So beginnt für die ausgewählten Universitäten nach dem ersten Förderzeitraum am 01. April die zweijährige Anschlussphase. Ziel ist es, die Forschungsaktivitäten aus der ersten Phase auf hohem Niveau weiterzuentwickeln.
Was das Förderprogramm bietet, welche Förderprogrammlinien für wen in Frage kommen und welche Voraussetzungen erfüllt werden müssen, fassen wir hier für Sie zusammen: EXIST - Existenzgründung aus der Wissenschaft