Wettbewerbsbeschränkung

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Eine Wettbewerbsbeschränkung liegt in der Wirtschaft vor, wenn der Wettbewerb durch bestimmte Faktoren oder Einflüsse auf eine bestimmte Art und Weise eingeschränkt ist. Eine Wettbewerbsbeschränkung kann das Funktionieren des freien Marktes behindern. Sie liegt meist dann vor, wenn staatliche Normen oder Auflagen dem Wettbewerb auf dem Markt Grenzen setzen und das Handeln von Unternehmen beeinflussen.

Eine Wettbewerbsbeschränkung kann durch staatliche oder private Regelungen erreicht werden. Zu den staatlichen Regelungen, die zu einer Wettbewerbsbeschränkung führen können, gehören Subventionen oder Monopole. Weiterhin findet man hier Schutz- oder Finanzzölle, Importquoten, Exportbeschränkungen oder auch staatliche geregelte Marktzutrittsschranken.

Kollusionen, Preis- oder Produktionskartelle sowie Konzentrationen zählen eher zu den privaten Wettbewerbsbeschränkungen. Das Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) soll die Erhaltung eines funktionierenden und unbeschränkten Wettbewerbs gewährleisten und den Missbrauch von Marktmacht bekämpfen.