Kostenloser Businessplan Fitness, Wellness und Beauty

Einen Businessplan für deine Geschäftsidee im Bereich Fitness, Wellness und Beauty erstellen, ist die Grundlage für deinen erfolgreichen Start in die Selbständigkeit. Wir geben dir wertvolle Hinweise zum Aufbau und den wichtigsten Inhalten die dein Businessplan enthalten muss. Ausserdem erhältst du Tipps, die du bei der Planung beachten solltest.

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Wieso brauche ich einen Businessplan?

Das Geschäft im Bereich Fitness, Wellness und Beauty ist hart. Dabei gibt es eine Vielzahl an Faktoren und Vorschriften, die du zu beachten hast. Auch die Arbeitsabläufe können je nach Geschäftskonzept stark variieren. Deshalb ist es wichtig, dass du dich schon vor der Gründung mit allen relevanten Punkten deines Business beschäftigst und mögliche Eventualitäten gedanklich durchspielst.

Ein Businessplan hilft dir dabei entscheidend weiter. Er dient als realitätsnahes Konstrukt deiner Geschäftsidee, mit dem du dein Unternehmertum von Gründung bis zu den ersten Geschäftsjahren vorplanst. Businessplan Muster geben dir einen Leitfaden bei der Erstellung. Jedoch musst du die individuelle Ausgestaltung deines Businessplans selbst in die Hand nehmen.

Somit erstellst du einen Businessplan in erster Linie für dich selbst. Mit diesem bekommst du in erster Linie eine gute Arbeitsgrundlage und Richtlinie für deine Gründung und die folgende Zeit. Mit deinem Geschäftsplan kannst du später dann Soll/ Ist-Vergleiche durchführen und künftige Entscheidungen leichter fällen. Je nach Geschäfts- und Marktlage gilt es dein Unternehmenskonzept dann anzupassen.

Neben dir, können auch Banken, Ämter und Wettbewerbsorganisatoren Interesse an deinem Businessplan haben. Je nach Anlass, musst du einen separaten Businessplan erstellen, bei dem dein ursprünglicher Businessplan dann als Grundlage dient.

Der erste Abschnitt von einem Businessplan dient der groben Zusammenfassung aller wichtigen Informationen rund um deine Person als Gründer sowie deiner Geschäftsidee. Achte sehr darauf, die Zusammenfassung kurz, prägnant und überzeugend zu formulieren. 

Die nachfolgenden Abschnitte deines Businessplans können sich bei der Erstellung teils nochmal deutlich verändern. Daher solltest du die Zusammenfassung erst ganz am Ende schreiben. So kannst du sicher sein, dass du alle wesentlichen Fakten deines Geschäftsmodells berücksichtigt hast und musst diese nicht fortlaufend ändern.

Gerade in der Fitness-, Wellness-, Spa- und Beautybranche gibt es einige behördliche Voraussetzungen zu beachten, die bei der Planung zu erfassen sind. Die Erfüllung dieser Anforderungen sollte aber für dich nur die Basis sein. Wichtig ist, dass du deinen Geschäftsplan an dieser Stelle mit dir als Gründerperson unterlegen kannst.

Zeige klar auf, welche Aus- und Fortbildungen, sowie persönliche Stärken du für dein Business sowie den Unternehmensalltag mitbringst. Verschweige an dieser Stelle aber auch nicht Lücken, in denen du noch Nachholbedarf erkennst. Erläutere ganz konkret, wie du eventuell vorhandene Wissens- oder Erfahrungslücken durch Coachings, Weiterbildungen, Mitarbeiter etc. ausgleichen wirst.

In diesem Abschnitt von deinem Geschäftsplan wird deine zentrale Geschäftsidee kurz beleuchtet. Beschreibe detailliert dein geplantes Konzept.

Im Zentrum deiner weiteren Überlegungen sollte immer deine Zielgruppe stehen. Mit welchen Produkten und Dienstleistungen willst du diese zu dir locken. Was macht deine Geschäftsidee so besonders. Ist es die Einmaligkeit in deiner Region oder sind ganz klar die Inhalte und der Ablauf deines Angebots deine Pluspunkte am Markt.

Beschreibe daher ganz konkret, was dein Geschäftsmodell einmalig macht und welche Vision du für dein Business in den nächsten 3-5 Jahren hast.

Je nachdem, mit welchem Angebot du dich in der Fitness-, Wellness-, Spa- und Beautybranche positionieren möchtest,  ergibt sich ein klarer Umriss deiner Zielgruppe. Diese gilt es entsprechend so genau wie möglich zu analysieren. Einkommen, Alter, Zeitbudget, Motive, Nachhaltigkeit, Qualitätsbewusstsein, Nachfragezyklen, sind nur einige Faktoren, welche du wissen solltest.

Die genaue Analyse deiner Zielgruppe hilft dir beim folgenden Aufbau deines Marketing sowie bei wichtigen Entscheidungen in deinem Unternehmensalltag. Deshalb ist die Zielgruppe in deinem Businessplan egal ob für ein Friseur-, Fitness- oder Kosmetikstudio ein zentraler Punkt.

Der Markt des Fitness-, Wellness-, Spa- und Beautybereiches ist riesig und wächst zudem stetig. Insbesondere Trends durch immer neue wissenschaftliche Erkenntnisse und Technologien, schaffen immer wieder Einstiegschancen und neue Umsatzfelder.

Jedoch ist es wichtig, dass du dich sehr genau auf deinen geplanten Standort und die dort bereits ansässigen Mitbewerber konzentrierst. Erläutere präzise, welche regionalen Marktgegebenheiten es gibt, welche Konkurrenzkonzepte bereits im Umfeld vorhanden sind und wie du planst, dich von diesen abzuheben, um relevante Marktanteile zu erzielen.

Das Alleinstellungsmerkmal deines Business ist deine Überlebensgarantie in dem schnelllebigen Markt. Entsprechend deiner Zielgruppe und der lokalen Marktsituation entwickelst du einen Marketingmix, der ein wichtiger Bestandteil deines Businessplans ist.

Vor der klassischen Werbung kommen beim Marketing die Zulieferer, eingesetzte Materialien oder in der Leistung enthaltene Produkte oder Beratungen mit einer klaren Angebots- und Preisgestaltung sowie Serviceleistungen von Zufriedenheitsabfrage bis Empfehlungsnahme.

Dabei geht es klar darzulegen, wie du deine Kundenakquise planst. Kalkulierst du mit viel Laufkundschaft? Kannst du ein Geschäft mit  Kundenstamm übernehmen? Gibt es Kooperationen, die du eingehen kannst? Welche Werbeformen bieten sich für dein Angebot konkret an?

Plane hier voraus, wie dein Geschäftsbetrieb zukünftig organisiert sein soll. Schaffst du allein oder benötigst du Hilfe? Welche Kontaktwege oder Öffnungszeiten bietest du an? Wann musst du für deine Zielgruppe präsent sein?

Beschreibe in diesem Abschnitt von deinem Unternehmenskonzept auch konkret, wie die Arbeitsabläufe zu Beginn aussehen und ob sie im Verlauf angepasst werden.

Zur Unternehmensorganisation gehört auch das Thema Recht. Es gibt zahlreiche Voraussetzungen von Behörden wie dem Gesundheitsamt oder dem Gewerbeaufsichtsamt. Es müssen Vorschriften zum Jugendschutzgesetz, zu Preiskennzeichnungen, zu GEMA oder Hygienevorschriften erfüllt werden.

Zeige hier auf, dass du dich mit dem Thema im Detail auseinandergesetzt hast, die rechtlichen Bestimmungen kennst und wie du diese im Vorfeld und im Geschäftsalltag umzusetzen gewillt bist.

Entsprechend deiner unternehmerischen Risiken, empfiehlt es sich über eine haftungsbeschränkende Rechtsform deines Unternehmens nachzudenken. Auch die Aufnahme von externen Geldgebern kann einen Einfluss auf die Wahl der Rechtsform haben. Planst du eine Kapitalgesellschaft, kann dies wiederum Auswirkungen auf die Struktur und Aufgabenbereiche in deinem Unternehmen haben.

In diesem Kapitel legst du den Fokus auf die Bewertung der Stärken, Schwächen sowie Chancen und Risiken deines Unternehmens. Die Gefahr des überoptimistischen Blickes in die eigene geschäftliche Zukunft, ist einer der gravierendsten Fehler eines Businessplans.

Zeige vor allem auf, wie du mithilfe der Stärken deines Geschäftsmodells mögliche Risiken vermeiden kannst. Ausserdem solltest du Problemstellen der Branche offen ansprechen und Lösungen dafür aufzeigen. Weiterbildungen deiner Mitarbeiter, Einsatz von Technik, Austausch mit Lieferanten oder externen Beratern sind adäquate Massnahmen, um Schwachstellen zu erkennen und effektiv zu vermeiden bzw. zu beseitigen.

Der spezielle Zahlenteil vom Businessplan Inhalt wird auch auch Finanzplan genannt. Er ist vor allem für deine persönliche finanzielle Planung da. Bei der Beantragung von Krediten- oder Fördermitteln sollte dieser entsprechend nochmal auf die spezielle Förderung zugeschnitten sein.

Auf deinem Finanzplan basiert schliesslich die Bewertung der Tragbarkeit deines Geschäfts. Deshalb musst du als Unternehmer entsprechend auch deine Lebenshaltungskosten in die Finanzplanung einbauen. Diese enthält vor allem folgende Positionen: 

  • Ausstattung deines Studios, Praxis oder Spa
  • Ausstattung für Service (Gläser, Trinkflaschen, Handtücher)
  • Erstellung einer Webseite sowie weitere Marketingmaßnahmen
  • Design eines Logos
  • Laufende Kosten durch Wareneinkauf
  • Personalkosten
  • Gebühren für Genehmigungen
  • Dein eigenes Gehalt und anfallende Kosten wie für Kranken- und Pflegeversicherung
  • Versicherungen
  • Energie

Als Unternehmer schütz man von Gründung an seine Liquidität. Um diese gerade in der holprigen Anfangszeit zu schützen, solltest du alle möglichen Fördermittel und Finanzierungsmöglichkeiten abschöpfen. Diese gilt es jedoch erst nach Bewilligung entsprechend in die Finanzplanung mit zu übernehmen.

Da die Anforderungen an deinen Businessplan je nach Fitness-, Wellness-, Spa- oder Beautysegment unterschiedlich sein können, haben wir dir für spezielle Einsatzbereiche separate Businessplan Muster erstellt. Diese enthalten zudem wichtige Tipps und Hinweise zu dem jeweils ausgewählten Businesskonzept:

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Trotz der vielen Tipps und Businessplan Beispiele bleibt die Erstellung eines Businessplans auch im Bereich Fitness, Wellness oder Beauty eine aufwändige Angelegengeit. Schneller und sicherer kannst du an deinen Businessplan über unser extra entwickeltes Businessplantool kommen.

Mit unserem geprüften Aufbau und den routinierten Formulierungen plus deiner Angaben, erhältst du einen Businessplan, den du als PDF herunterladen und ausdrucken kannst.

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Über den Autor
René Wendler

René Wendler

René hat die letzten 20 Jahre erfolgreich Geschäftsmodelle zur Betreuung von Gründern und Unternehmern aufgebaut. Damals wie heute adressiert er gemeinsam mit seinem Team Solo-Selbstständige und Unternehmen mit weniger als 10 Mitarbeitern, welche weder die mediale noch politische Aufmerksamkeit haben, obwohl sie 95% aller Unternehmen in Deutschland stellen und 60% aller Arbeitsplätze absichern. Daraus entstanden ist auch unternehmenswelt.de, die mittlerweile größte Anlaufstelle für Gründer und Unternehmer in der D/A/CH Region mit über 500.000 Mitgliedern.

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