Geschäftsideen 2023: Tipps für deinen Businessplan
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Businessplan: Der perfekte Fahrplan für jede Unternehmung
Ein Businessplan unterstützt Gründerinnen und Gründer sowie kleine Wachstumsunternehmen bei der Umsetzung ihrer Geschäftsidee oder zur Verwirklichung eines neuen Geschäftszweigs. Auf maximal 10 bis 20 Seiten fixiert der Businessplan die unternehmerische Vision, strategische Marktplatzierung sowie die wichtigsten Kennzahlen zur wirtschaftlichen Tragfähigkeit.
Mach den Praxistest
Was zuvor im Kopf ausgeklügelt wurde, muss im Businessplan den ersten Praxistest bestehen. Bereits bei der Ausarbeitung korrigieren Gründer/-innen zu hohe Erwartungen häufig auf ein realistisches Maß, wenn die eigenen Wünsche und Prognosen auf den konkreten Kostenaufwand treffen. Dein Finanzplan inklusive Umsatzplanung für die (ersten) drei Geschäftsjahre gibt dir die notwendige Planungssicherheit.
Wer braucht einen Businessplan?
Ein Businessplan ist nicht nur für Gründer das wichtigste Steuerungsinstrument. Kleine Unternehmen, die 2023 Investitionen in Betriebsmittel oder die Digitalisierung planen, nutzen den Businessplan als Grundlage für Fördermittelanträge und Bankgespräche.
Businessplan für Gründungsinteressierte
Wer zu Beginn der Selbstständigkeit noch keine ausgeprägte unternehmerische Erfahrung besitzt, findet im Businessplan eine regelmäßige Orientierungshilfe. In Zeiten, in denen es auch mal schwierig werden kann, kannst du so rechtzeitig gegensteuern, sobald sich Rahmenbedingungen ändern.
Businessplan für Wachstumsunternehmen
Für kleine wachstumsorientierte Unternehmen ist der Businessplan ein geeignetes Prüfinstrument, um festzustellen, ob geplante Ziele und Zahlen tatsächlich erreicht werden.
Businessplan erstellen: Gliederung und Inhalt
Im Wesentlichen besteht ein Businessplan aus den folgenden Bausteinen:
- Kurze Zusammenfassung der Geschäftsidee / Projekt (Executive Summary)
- Persönliche Voraussetzungen der Gründerpersönlichkeiten (Gründerprofil)
- Angebot bzw. Produkte oder Dienstleistungen (Geschäfts- oder Projektidee)
- Zielgruppenanalyse
- Markt und Wettbewerb
- Marketing-Mix und Marketingplanung
- Organisation und Personalplanung (Standort- und Rechtsformwahl, etc.)*
- SWOT-Analyse
- Einkauf- und gg.falls Produktionsplanung
- Finanzplanung und Rentabilitätsvorschau
*Junge Wachstumsunternehmen gewichten die einzelnen Punkte gezielt für ihr jeweiliges unternehmerisches Projekt.
Risikomanagement und Zukunftsplanung
Unter jedem Punkt liegt das Augenmerk auf der Herausarbeitung deiner Zielvorgaben und mit welchen Mitteln, du diese erreichen willst. Gleichzeitig solltest du die Risiken deiner Idee, mögliche veränderte Rahmenbedingungen deines Markteintritts oder Abweichungen von der geschätzten Finanzplanung nicht außer Acht lassen.
Der Businessplan gibt dir Gelegenheit für das Entwerfen von Ausfallszenarien (Worst Case Szenario) und ein effektives Risikomanagement. Bedenke z.B. die auch 2023 weiterhin schwierigen Rahmenbedingungen durch Energiekrise und Inflation. Überprüfe gleichzeitig neue Markt-Chancen in deiner Branche durch veränderte Bedürfnisse und Trends oder den Einsatz neuer Technologien. Rüste dich in allen Fällen durch ein hohes Maß an Resilienz und Anpassungsfähigkeit.
Drei gute Gründe: Warum brauche ich einen Businessplan?
1. Geschäftsplan für Banken, Kapitalgeber & Investoren
Ein Businessplan ist die Voraussetzung für jedes erfolgreiche Bankgespräch. Kapitalgeber wollen wissen, ob sich ihre Investition auszahlen wird. Im Businessplan musst du deshalb von der Tragfähigkeit deiner Geschäftsidee überzeugen. Sind die Kennzahlen im Finanzplan schlüssig, steigen die Chancen für eine Kreditzusage.
2. Verhandlungsgrundlage für B2B-Partner und Lieferanten
Um dich erfolgreich am Markt etablieren zu können, brauchst du ein Netzwerk an B2B-Partnern. Auch hier ist dein Businessplan das wesentliche Einstiegsdokument für Verhandlungen. Bei der Etablierung neuer Geschäftsfelder in Wachstumsfirmen dient der Businessplan als Informationsgrundlage für relevante Stakeholder.
3. Als Leitfaden selbstverständlich...Für Dich!
Nie wieder sonst hast du Gelegenheit deine Geschäftsidee ohne Konsequenzen „durchzuspielen“. Der Businessplan drängt dich dazu elementare Fragen zu stellen, deren Antworten für dein Vorhaben erfolgskritisch sind.
Ehrlichkeit mit dir selbst (SWOT-Analyse) und eine realistische Einschätzung deiner Erfolgsaussichten (Zielgruppen- und Konkurrenzanalyse; Markt und Wettbewerb) tragen maßgeblich dazu bei, ob sich die Ziele deines Businessplans (Rentabilitätsvorschau) tatsächlich umsetzen lassen.
Businessplan erstellen: Zum kostenfreien Businessplan Tool
Mit dem Businessplan-Tool von Unternehmenswelt haben in den letzten 10 Jahren mehr als 100.000 Gründer/-innen und Unternehmer einen Businessplan erstellt. Das Tool begleitet dich durch einen vorgefertigten Fragenkatalog, der alle eingangs genannten Bereiche abdeckt. Aus deinen jeweiligen Antworten erstellt sich dabei automatisch dein ganz persönlicher Businessplan.
Mit unserem Businessplan-Tool sparst du Zeit und erhältst in wenigen Schritten ein offizielles Schriftdokument zur Verhandlung mit deiner Hausbank.
Hier kannst du deinen vollständigen Businessplan kostenfrei herunterladen.
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