Marktveränderungen: Impulse für Kleinunternehmen

Aktuelle Entwicklungen in der Wirtschaft im Blick: Trends, Studien und Marktveränderungen, die besonders für Kleinunternehmen relevant sind. Erfahre, wie sich der Markt verändert und welche Chancen sich daraus ergeben. Bleib informiert und entdecke wichtige Impulse für dein Unternehmen.

Kostenlose Fördermittelrecherche für Unternehmen

Jeder fünfte Selbständige in der Krise: Was tun?

Fast jeder fünfte Selbständige in Deutschland kämpft ums Überleben. Das zeigt der aktuelle Jimdo-ifo-Geschäftsklimaindex. Fehlende Aufträge und wirtschaftliche Unsicherheit belasten viele Unternehmen. Erfahre, wie du jetzt dein Geschäft stabilisieren kannst.

DIHK Innovationsreport: Deutschland in der Krise?

Der neueste DIHK Innovationsreport zeigt alarmierende Trends: Fachkräftemangel und Innovationsdefizite bedrohen die Qualitätsmarke »Made in Germany«! Erfahre hier, wie Unternehmen trotzdem konkurrenzfähig bleiben und welche Fördermittel es gibt.

Kleinstunternehmen fordern: Schluss mit „Weiter So“!

Du spürst den wirtschaftlichen Druck? Das ifo-Geschäftsklima für Solos und Kleinstunternehmen im Juli 2023 zeigt deutlich: Die Stimmung kippt! Erfahre hier, wie deine Branche die aktuelle Geschäftslage bewertet, was Verbände von der Politik fordern und welche kostenlosen Ressourcen du nutzen kannst.

Praktische Tipps für mehr Liquidität in Krisenzeiten

Die Eurozone rutscht in eine technische Rezession, die insbesondere für kleine Unternehmen eine Bedrohung darstellt. Hol dir hier praktische Tipps und Tools zur Optimierung deiner Business- und Finanzplanung und sichere so die Liquidität deines Unternehmens.

Bund will mehr Unternehmerinnen für den Mittelstand

Um die Anzahl von Frauen als Gründerinnen und Unternehmerinnen deutlich zu steigern, startet die Bundesregierung einen Aktionsplan. Gemeinsam mit Vertretern aus Wissenschaft und Wirtschaft werden mehr als 40 Maßnahmen umgesetzt. Erhalte hier Unterstützung bei deinem Weg in die Selbständigkeit.

Geschäftsklima: die Lage der Solos & Kleinstbetriebe

Der aktuelle ifo Geschäftsklimaindex zeigt: Die Stimmung in der deutschen Wirtschaft verbessert sich, die Geschäftserwartungen steigen, sowohl in der Gesamtwirtschaft, als auch bei Soloselbständigen und Kleinstbetrieben. Gleichzeitig schätzen Unternehmen ihre aktuelle Lage schlechter ein.

Jimdo-ifo Geschäftsklima: Hoffnung bei Solos & Kleinen

Laut aktuellem Jimdo-ifo Geschäftsklimaindex bleibt die wirtschaftliche Situation der Solo-Selbstständigen angespannt. Ihre Existenzbedrohung ist dreimal höher und die Geschäftslage deutlich niedriger als die der Gesamtwirtschaft. Diese Fördermittel versprechen mehr Liquidität für kleine Unternehmen.

Lage am Arbeitsmarkt: Arbeitslosenzahl sinkt leicht

Die Bundesagentur für Arbeit veröffentlicht aktuelle Zahlen zur Lage am Arbeitsmarkt. Gleichzeitig diskutiert die Bundesregierung vereinfachte Regelungen zur Einwanderung inklusive Chancen-Aufenthaltsrecht. Gelingt Deutschland die Transformation aus Digitalisierung, demografischer Wandel und Dekarbonisierung?

Jimdo-ifo-Geschäftsklimaindex: Die Krise der Kleinen

Laut Jimdo-ifo- Geschäftsklimaindex sieht aktuell jedes fünfte Kleinstunternehmen die Existenz des eigenen Betriebes bedroht. Erfahre, welche Branchen besonders betroffen sind und welche Hilfen du in Anspruch nehmen kannst.

Die besten Städte für Gründer und Unternehmen

Das Städteranking 2022 beleuchtet 71 Städte in Deutschland mit über 100.000 Einwohnern hinsichtlich ihrer Wirtschaftskraft, dynamischen Entwicklung sowie Lebensqualität & Nachhaltigkeit. Der Gewinner des Jahres ist nur auf den ersten Blick ein Überraschungskandidat.

Arbeitsmarkt im Oktober 2022: Robustheit schwankt

Eine robuste Entwicklung trotz wirtschaftlicher Abschwächung attestiert der Monatsbericht der Agentur für Arbeit dem deutschen Arbeitsmarkt. Anders die Geschäftserwartungen der deutschen Betriebe, welche laut DIHK-Konjunkturumfrage „befürchten, dass das Schlimmste noch kommt“. Ein Überblick.

Arbeitsmarktbericht: Rezession vs. Fachkräftemangel

Die Bundesagentur für Arbeit hat neue Zahlen zur Situation am deutschen Arbeitsmarkt veröffentlicht. Trotz steigender Preise und der Sorge vor Energieknappheit sei die Lage insgesamt weiter stabil. Doch welche Unternehmen werden auch in Zukunft wettbewerbsfähig sein? So bleibst du relevant.

Inflation und Weihnachten: Tipps für Einzelhändler

Selten war die Konsumstimmung in Deutschland stärker eingetrübt. Energiekrise, Inflation und die Unwägbarkeiten im dritten Corona-Herbst setzen Einzelhändler unter Druck. Wir geben drei Tipps für einen Blick nach vorn und die Chance, im umsatzstärksten Quartal Verluste gutzumachen.

Arbeitsmarkt August 2022: Wie »robust« ist die Lage?

Die Bundesagentur für Arbeit hat neue Zahlen zur Situation am Arbeitsmarkt in Deutschland veröffentlicht. Trotz der wirtschaftlichen und politischen Unsicherheiten sei der Arbeitsmarkt »robust«. Steigende Arbeitslosenzahlen im August seien weiterhin der Erfassung ukrainischer Geflüchteter geschuldet. Alle Details im Überblick.

Inflationsausgleich: Das plant der Finanzminister

Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) hat am Mittwoch die Eckpunkte für ein Inflationsausgleichsgesetz vorgestellt. Welche Maßnahmen dabei helfen sollen, die kalte Progression auszugleichen, erfährst du in unserem Überblick.

Aktuelle Wirtschaftslage im Überblick

Das Konjunkturbarometer zeigt weiter auf ein schwieriges Umfeld der deutschen Wirtschaft, während die offizielle Arbeitslosenquote im Juli auf 5,4 Prozent gestiegen ist. Auch der Geschäftsklimaindex malt aufgrund der Energiepreise nun das Bild einer Rezession. Wir fassen dir die aktuellen Marktanalysen nachfolgend in einer Übersicht zusammen.

Die aktuelle Lage im produzierenden Gewerbe sowie im Dienstleistungssektor

Die Lage im produzierenden, verarbeitenden Gewerbe hat sich nach einem ersten Schock etwas stabilisiert und insbesondere Aufträge aus dem Nicht-EU-Raum stützen die Unternehmen. Dagegen kann der Dienstleistungssektor nach dem Ende der Coronabeschränkungen höhere Umsätze verzeichnen, wobei besonders die Umsätze in der Personenbeförderung steil anstiegen.

Aktuelle Wirtschaftslage im Überblick

Die Nadel des Konjunkturbarometers zeigt auf ein Sinken der deutschen Wirtschaft, während die offizielle Arbeitslosenquote im Juni auf 5,2 Prozent gestiegen ist. Das Konsumklima der Verbraucher steht gemeinsam mit der Inflation auf einem negativen Rekordwert, wodurch Erholungseffekte aus der Lockdownzeit ausbleiben dürften. Genaueres erfährst du nachfolgend.

Droht Deutschland eine Rezession?

Trotz des durch Coronakrise und Ukrainekrise verursachten, schwierigen Umfeldes, ist die deutsche Wirtschaft im ersten Quartal 2022 leicht gewachsen. Die Verunsicherung unter den Verbrauchern mit Folgen für den Konsum bleibt weiter erhöht. Für das zweite Quartal droht laut Wirtschaftsforschern ein Rückgang der Wirtschaftsleistung. Droht nun eine Rezession?

So will Deutschland mehr Energie sparen

Deutschland hat sein Ziel den Energieverbrauch drastisch zu senken, bisher nur minimal umgesetzt und will deshalb mit einem Arbeitsplan Energieeffizienz mehr Tempo aufnehmen. Dieser nimmt die Unternehmen und Verbraucher mit verschiedenen Auflagen, wie etwa beim Hausbau, in die Pflicht. Wir geben dir einen kurzen Überblick über die geplanten Massnahmen.

Alles neu macht der Mai: Wichtige Änderungen für Gründer und Unternehmer

Im Mai starten die Bestimmungen einiger neuer Gesetze für Gründer und Unternehmer, welche in den jeweils betroffenen Businessplänen unbedingt Berücksichtigung finden müssen. Die Änderungen betreffen fast alle Branchen von IT bis Lebensmittel und Unternehmen jeder Grösse. Wir geben dir einen kurzen Überblick, was du künftig beachten musst.

Jimdo ifo Geschäftsklima bei Kleinstunternehmen deutlich schlechter

Der Jimdo-ifo Geschäftsklimaindex für Soloselbständige und Kleinstunternehmen hat speziell die kleinsten Unternehmen bis neun Mitarbeiter im Auge. Diese meist aus dem Dienstleistungssektor stammenden Unternehmen bewerten ihre aktuelle Lage zwar etwas besser, schauen dafür besorgniserregend negativ in ihre wirtschaftliche Zukunft.

So sparst du Energie in deinem Unternehmen

Die Energiepreise explodieren, Energieträger werden knapp und bekommen im Unternehmen eine existenzielle Stellung. Wie der aktuelle Stand bezüglich Energiekosten ist, welche Möglichkeiten zur besseren Energienutzung es gibt und wie es um die Förderung energetischer Massnahmen aussieht, haben wir für dich in einer Übersicht zusammengefasst.

Geschäftsklima im Mittelstand stürzt ab

Das Geschäftsklima des deutschen Mittelstandes bekommt nach der Coronakrise keine Gelegenheit sich zu erholen, sondern stürzt erneut ab. Grund für den massiven Einbruch ist die Ukrainekrise, die Lieferkettenprobleme und die rasante Inflation. Wir geben dir einen kurzen Überblick und zeigen dir, wann mit einer ernsten Rezession gerechnet wird.

Einstellung ukrainischer Arbeitskräfte

Mit dem aktuellen Flüchtlingsstrom aus der kriegsgeplagten Ukraine, ergibt sich für deutsche Unternehmen auch die Möglichkeit neue Fachkräfte zu finden. Wir geben dir einen kurzen Überblick, unter welchen aktuellen Regelungen eine Anstellung möglich ist und wie du bei der Beschäftigung von ukrainischen Arbeitskräften am Besten vorgehen solltest.

Die aktuelle Wirtschaftslage im Überblick

Die Lieferketten geraten durch den Ukrainekrieg wieder unter Druck, wodurch auch die Inflation weiter angeheizt wird und du deine Preise sowie Angebote im Blick haben solltest. Wie sich die aktuelle wirtschaftliche Lage darstellt und die künftigen Aussichten im deutschen Wirtschaftsumfeld prognostiziert werden, haben wir für dich zusammengefasst.

Coronakrise verursachte wirtschaftlichen Verlust von 330 Milliarden Euro

Die Krisenmassnahmen haben im Jahr 2020 und 2021 ein 330 Milliarden Euro teures Loch in die deutsche Wirtschaft gerissen und massive Arbeitsausfälle erzeugt. Die deutsche Politik hat sich jetzt auf einen "Freedom Plan" geeinigt und einige der Notverordnungen sollen nun schrittweise wegfallen. Wir haben dir die aktuellen Geschehnisse zusammengefasst.

Hilfe zur Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur

Die Reform der Gemeinschaftsaufgabe "Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur" wurde mit einer öffentlichen Anhörung durch das Bundeswirtschaftsministerium gestartet. Bis Ende März 2022 kannst du via Onlinefragebogen als Unternehmer noch Erfahrungen und Ideen zur Strukturpolitik einbringen. Wir geben dir einen Überblick über die Befragung.

Baugewerbe mit guter Auftragslage

Das Baugewerbe hat insgesamt während der Coronakrise kaum Einschränkungen hinnehmen müssen, kämpft aber teilweise noch mit Lieferengpässen und Preisanstiegen. Wie sich Wohnungsbau, Nichtwohnungsbau und Tiefbau entwickelt haben und wie deren künftige Auftragslage prognostiziert wird, haben wir dir in folgender Übersicht zusammengefasst.

So sieht die neue Bundesregierung das Wirtschaftsjahr 2022

Die neue Bundesregierung hat ihren Jahreswirtschaftsbericht für dieses Jahr 2022 beschlossen und darin einige gravierende Änderungen bekannt gegeben. Wie will das neue Bundeskabinett die Wirtschaft transformieren und was erwartet die Unternehmen über 2022 hinaus? All dies, haben wir dir in den wichtigsten Eckpunkten übersichtlich zusammengestellt.

Gastgewerbe: Gute Aussichten auf den Sommer

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Der DEHOGA-Bericht Frühjahr 2018 bescheinigt dem Gastgewerbe eine positive Entwicklung mit steigenden Umsätzen. Und das, obwohl die Betriebskosten hoch und Mitarbeiter schwer zu finden sind. Verantwortlich für die Personalsituation sind in der Sicht des Verbandes auch bürokratische und gesetzliche Hürden. Außerdem fordern die Gastronomen eine Vereinheitlichung der Steuern auf Speisen.

Trüberes Geschäftsklima im März 2018

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Obwohl viele Mittelständler, die in die USA exportieren, trotz Trumps protektionistischer Politik nicht viel zu befürchten haben, trübt sich das Geschäftsklima im Mittelstand im März. Beim verarbeitenden Gewerbe und im Großhandel kühlt sich die Stimmung ab, während mittelständische Bauunternehmen wegen des Aufschwungs in der Branche positiv gestimmt sind.

Innovationsrückgang im Mittelstand

Wirtschaft
Der Mittelstand, das wirtschaftliche Rückgrat Deutschlands, schwächelt bei den Innovationen. Seit Jahren entwickeln genau diese Betriebe weniger Marktneuheiten oder bringen Imitationen auf den Markt. Das zumindest zeigen die Ergebnisse des aktuellen Innovationsbericht der KfW Bankengruppe.

Gläubigerbanken prüfen Verkauf ihres Arcandor-Anteils an Thomas Cook

Wirtschaft
Die Gläubigerbanken des insolventen Arcandor-Konzerns wollen offenbar den ihnen als Sicherheit überlassenen Anteil des Unternehmens am britischen Reiseanbieter Thomas Cook verkaufen. Wie die betroffenen Geldhäuser am Donnerstag in einer gemeinsamen Mitteilung bestätigten, prüfen sie derzeit ihre Optionen bezüglich des Anteils.

Wirtschaftsstimmung in Eurozone erholt sich

Wirtschaft
Die Wirtschaftsstimmung in der Eurozone hat sich im Juli gegenüber dem Vormonat stärker als erwartet aufgehellt und ist auf den höchsten Stand seit acht Monaten geklettert. Der am Donnerstag von der Europäischen Kommission veröffentlichte Sammelindex zur Einschätzung der wirtschaftlichen Entwicklung (ESI) erhöhte sich von 73,2 auf 76,0 Punkte.

Transfergesellschaft Küste hält Wadan-Schiffbauer für «vermittelbar»

Wirtschaft
Die Jobsuche für die Schiffbauer der insolventen Wadan-Werften ist nach Ansicht des Chefs der neugegründeten Transfergesellschaft nicht chancenlos. An den Werftstandorten Wismar und Warnemünde gebe es «hochmotivierte und hoch qualifizierte Mitarbeiter», die seien «grundsätzlich vermittelbar», sagte Oliver Fieber am Donnerstag in Warnemünde.

Schufa merkt nichts von Wirtschaftskrise

Wirtschaft
Deutschlands Verbraucher stecken offenbar nicht in der Kreditklemme. Im ersten Halbjahr 2009 seien rund 25 Prozent mehr Konsumentenkredite nachgefragt worden als im Vergleichszeitraum 2008, sagte der Vorstandsvorsitzende des Bankendienstleisters Schufa, Rainer Neumann, am Donnerstag in Frankfurt am Main. Dem stehe eine um rund 20 Prozent erhöhte Kreditvergabe der Banken gegenüber.

Sellering verteidigt Vorgehen des Landes in Werftenkrise

Wirtschaft
Ministerpräsident Erwin Sellering (SPD) hat das bisherige Agieren der Landesregierung in der Werftenkrise verteidigt. «Wir haben in der Krise alles getan, was wir tun konnten», sagte der Regierungschef der «Schweriner Volkszeitung» (Donnerstagausgabe). Er verwies unter anderem auf die Kredite und Bürgschaften für die seit Juni zahlungsunfähigen Wadan-Werften in Wismar und Warnemünde.

Endgültige Stilllegung für Qimonda Dresden beschlossen

Wirtschaft
Die Qimonda-Chipfabrik in Dresden wird zum Jahresende endgültig stillgelegt. Dies sei mit dem Betriebsrat vereinbart worden, sagte ein Sprecher des Insolvenzverwalters Michael Jaffé am Donnerstag in München. Demnach stehe künftig der Verkauf von Produktionsanlagen und Gebäuden im Vordergrund und nicht mehr die Suche nach einem Käufer für Qimonda insgesamt.

Mitarbeiter nimmt für Müll bestimmtes Bett mit

Wirtschaft
Die Kündigung eines Mitarbeiters eines Mannheimer Abfallentsorgungsunternehmens, der ein für den Müll bestimmtes Kinderbett mitgenommen hatte, ist unwirksam. Die Kündigung verstößt gegen den Grundsatz der Verhältnismäßigkeit, wie das Arbeitsgericht Mannheim am Donnerstag entschied.

BASF leidet weiter unter der Krise

Wirtschaft
Der weltgrößte Chemiekonzern BASF hat im ersten Halbjahr 2009 weiter erheblich unter der Nachfrageschwäche infolge der Wirtschaftskrise gelitten. Auf den weiteren Geschäftsverlauf blickt das Ludwigshafener weiter pessimistisch. Es werde mit einem starken Umsatz- und Ergebnisrückgang gerechnet, teilte der DAX-Konzern am Donnerstag bei der Vorlage der Halbjahreszahlen mit.

Arbeitslosenzahl steigt moderat auf rund 3,5 Millionen

Wirtschaft
Der Arbeitsmarkt hat sich auch im Juli trotz der Wirtschaftskrise relativ stabil gezeigt. Wie die Bundesagentur für Arbeit (BA) am Donnerstag in Nürnberg mitteilte, waren im Juli 3,462 Millionen Menschen offiziell arbeitslos gemeldet.

VW bleibt dank Abwrackprämie in der Gewinnzone

Wirtschaft
Belastet vom Abschwung auf den internationalen Automobilmärkten hat Volkswagen im zweiten Quartal zwar deutlich weniger verdient, blieb aber im Gegensatz zu vielen Wettbewerbern erneut in der Gewinnzone. Vor allem die Abwrackprämie und die Premiummarke Audi erwiesen sich dabei als Stütze für den DAX-Konzern.

Kündigung wegen Kinderbett-Mitnahme unwirksam

Wirtschaft
Die Kündigung eines Mitarbeiters einer Mannheimer Abfallentsorgungsfirma wegen der Mitnahme eines Kinderbettes vom Müll ist unwirksam. Das entschied das Arbeitsgericht Mannheim am Donnerstag. Nach Auffassung des Gerichts verstößt die Kündigung gegen den Grundsatz der Verhältnismäßigkeit.

Erneuter Auftragseinbruch bei Siemens

Wirtschaft
Der Auftragseinbruch beim Münchener Technologie-Konzern Siemens hat sich im dritten Quartal fortgesetzt. Wegen der Wirtschaftskrise sank die Zahl der Neuaufträge im Vergleich zum Vorjahr um 28 Prozent auf gut 17,2 Milliarden Euro, wie das DAX-Unternehmen am Donnerstag mitteilte. Der Konzern hatte bereits Ende April wegen des Orderrückgangs seine Gewinnprognose für das Gesamtjahr gesenkt.

Porsche-Pressechef Hunger beendet Tätigkeit

Wirtschaft
Der langjährige Porsche-Pressechef Anton Hunger scheidet aus dem Unternehmen aus. Auf Wunsch des neuen Vorstandsvorsitzenden Michael Macht steht der 60-Jährige dem Unternehmen weiterhin beratend zur Verfügung, wie der Stuttgarter Sportwagenhersteller am Donnerstag mitteilte.

Schaeffler spart in Homburg 27,5 Millionen Euro Personalkosten

Wirtschaft
Die Mitarbeiter der angeschlagenen Schaeffler-Gruppe haben sich am Standort Homburg an der Saar zu Einsparungen bei den Personalkosten in Höhe von 27,5 Millionen Euro bereiterklärt. Dafür will das Unternehmen bis zum 30. Juni 2010 auf betriebsbedingte Kündigungen verzichten, wie Schaeffler und der Gesamtbetriebsrat am Donnerstag mitteilten.

Online-Spielmesse erwartet 50 000 Besucher zur Premiere

Wirtschaft
In Leipzig öffnet am Freitag (31. Juli) die Online-Spielmesse Games Convention Online (GOC) erstmals ihre Tore. Online-Spiele seien aufgrund ihrer geringen Zugangsvoraussetzungen weltweit auf dem Vormarsch, sagte der Geschäftsführer der Leipziger Messe, Wolfgang Marzin, am Donnerstag.

Tanktourismus führt in Grenzregionen zu Umsatzeinbußen

Wirtschaft
In vielen deutschen Grenzregionen kämpfen immer mehr Tankstellen infolge der Billigkonkurrenz in den Nachbarländern ums Überleben. Die Situation vor allem an der Grenze zu Tschechien sei aufgrund des Tanktourismus dramatisch, sagte der Geschäftsführer des Fachverbands des Tankstellengewerbes Mitteldeutschland, Jochen Wilhelm.

Tarifverhandlungen für Landschaftsbauer gehen weiter

Wirtschaft
Die Tarifverhandlungen für die bundesweit rund 80 000 Beschäftigten im Garten- und Landschaftsbau werden am Freitag (31. Juli, 11.00 Uhr) in Düsseldorf fortgesetzt. Das teilte eine Sprecherin der Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) am Donnerstag in Frankfurt am Main mit. Die erste Verhandlung am 29. Mai war ohne Ergebnis geblieben.

Auffanggesellschaft für Wadan-Schiffbauer vor dem Start

Wirtschaft
Die Auffanggesellschaft für die mecklenburgischen Wadan-Schiffbauer steht in den Startlöchern. Am Freitag haben die knapp 2400 Beschäftigten noch die Gelegenheit, Aufhebungsverträge mit der Werftengruppe abzuschließen und sich für einen Übergang in die Transfergesellschaft Küste in Mecklenburg und Vorpommern zu entscheiden.

Hotels verzeichnen weniger Übernachtungen und geringere Umsätze

Wirtschaft
Die Hotellerie in Deutschland verzeichnet angesichts der Wirtschaftskrise eine sinkende Zimmerauslastung und rückläufige Umsätze. Wie der Hotelverband Deutschland (IHA) in seinem am Donnerstag in Berlin veröffentlichten Konjunkturbarometer mitteilte, brachen die Erlöse im ersten Halbjahr im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um rund 14,5 Prozent ein.

Erstes Containerschiff fährt von Berlin nach Hamburg

Wirtschaft
Zwischen Berlin und Hamburg ist die erste Binnenschiffverbindung für Containertransporte eingerichtet worden. Wöchentlich würden nun bis zu 54 Container auf einem 85 Meter langen Schiff zwischen der Hauptstadt und Hamburg transportiert, teilte die Berliner Hafen- und Lagerhausgesellschaft mbH (Behala) am Donnerstag in Berlin mit.

Urlauber buchen Reisen häufiger kurzfristig

Wirtschaft
Last-Minute-Reisen werden bei Urlaubern aus Deutschland immer beliebter. Wie aus dem am Donnerstag veröffentlichten «Tourismus-Vertriebspanel» der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) hervorgeht, wurden im Juni rund zwei Drittel aller Reisen kurzfristig gebucht.

Endgültige Stilllegung für Dresdner Qimonda-Fabrik zum Jahresende beschlossen

Wirtschaft
Die Qimonda-Chipfabrik in Dresden wird zum Jahresende endgültig stillgelegt. Dies sei mit dem Betriebsrat vereinbart worden, sagte ein Sprecher des Insolvenzverwalters Michael Jaffé am Donnerstag in München. Demnach steht künftig der Verkauf von Produktionsanlagen und Gebäuden im Vordergrund und nicht mehr die Suche nach einem Käufer für Qimonda insgesamt.

Nordsee-Fischbestände von Scholle und Kabeljau erholen sich

Wirtschaft
Die Fischbestände von Scholle und Kabeljau in der Nordsee haben sich nach Einschätzung der EU erholt.

Autozulieferindustrie erwartet zunehmend schwierige Auftragslage

Wirtschaft
In Niedersachsen ansässige Automobilzulieferer rechnen mit einer schwieriger werdenden Auftragslage. Die Situation werde sich ab Herbst zuspitzen, es sei «mit Personalanpassungen» zu rechnen, sagte der Hauptgeschäftsführer des Arbeitgeberverbandes Niedersachsenmetall, Volker Schmidt, am Donnerstag bei einem Treffen mit Wirtschaftsminister Philipp Rösler (FDP) in Hannover.

Frankfurter Messe eröffnet neue Halle 11

Wirtschaft
Nach zwei Jahren Bauzeit sind die Halle 11 und das neue Portalhaus der Frankfurter Messe am Donnerstag eröffnet worden. Wie das Unternehmen mitteilte, umfasst der Gebäudekomplex im Westteil des Messegeländes insgesamt rund 78 000 Quadratmeter Fläche. Die 170 Millionen Euro teure Halle 11 mit integriertem Konferenzzentrum besitze das weltweit größte Holzdach einer Messehalle.

Aktualisierter S-Bahn-Netzplan im Internet

Wirtschaft
Der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) hat vor der Wiederaufnahme des S-Bahn-Verkehrs zwischen Bahnhof Zoo und Ostbahnhof einen aktualisierten Liniennetzplan ins Internet gestellt. Unter vbbonline.de/aktuell können sich Fahrgäste über die ab Montag (3. August) geltende Linienführung informieren.

Garten- und Landschaftsbauer fordern 6,5 Prozent mehr Lohn

Wirtschaft
Die rund 9500 Garten- und Landschaftsbauer in Berlin und Brandenburg verlangen 6,5 Prozent mehr Lohn. Wie ein Sprecher der IG BAU am Donnerstag sagte, entwickelten sich die Tarifverhandlungen mit den Arbeitgebern jedoch zäh. «Gerade einmal ein gutes Prozent mehr haben sie auf den Verhandlungstisch gelegt. Das ist eine Farce», fügte er hinzu.

Vattenfall laufen wegen Krümmel-Pannen die Kunden weg

Wirtschaft
Nach den erneuten Pannen im schleswig-holsteinischen Atomkraftwerk Krümmel verliert der Energiekonzern Vattenfall Europe offenbar massiv Kunden. Darauf deuten Daten des Verbraucherportals verivox.de hin, die der in Berlin erscheinenden Tageszeitung «Die Welt» (Freitagausgabe) vorliegen.

Zeitung: Continental-Chef Neumann zurückgetreten

Wirtschaft
Continental-Vorstandschef Karl-Thomas Neumann ist nach Informationen der «Süddeutschen Zeitung» von seinem Amt zurückgetreten. Neumann habe seinen Plan einer Kapitalerhöhung im Aufsichtsrat des Autozulieferers nicht wie vorgesehen durchgebracht, berichtete die Zeitung am Donnerstag in ihrer Online-Ausgabe.

«Welt»: Putsch gegen Continental-Chef Neumann vorerst gescheitert

Wirtschaft
Der Machtkampf zwischen den beiden Autozulieferern Continental und Schaeffler ist dramatisch eskaliert. Nach Informationen der Zeitung «Die Welt» (Freitagausgabe) hat der Großaktionär, das Familienunternehmen Schaeffler, am Donnerstag vor der Aufsichtsratssitzung die Absetzung des Conti-Vorstandschefs Karl-Thomas Neumann betrieben und ist damit vorerst gescheitert.

Umweltbundesamt drängt auf Einführung einer CO2-Plakette für Autos

Wirtschaft
Der scheidende Präsident des Umweltbundesamt, Andreas Troge hat die rasche Einführung einer CO2-Plakette für Pkw gefordert. «Es ist die Bringschuld des Staates, für eine Kennzeichnung zu sorgen», sagte Troge der «Berliner Zeitung» (Freitagausgabe). Die Verbraucher dürfen mit komplizierten Alltagsprodukten wie Autos nicht alleine gelassen werden.

DIHK: Sorgen vor Kreditklemme wachsen

Wirtschaft
Der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) hat davor gewarnt, dass die zunehmenden Probleme bei der Kreditversorgung die Erholung der Konjunktur in Deutschland gefährden. DIHK-Präsident Hans Heinrich Driftmann sagte der «Berliner Zeitung» (Freitagausgabe): «Die Finanzierungsfrage wird zur Gretchenfrage im nächsten Aufschwung.»

Zahl der Zeitarbeiter steigt um 3,8 Prozent

Wirtschaft
Die Zahl der Zeitarbeiter ist nach Angaben des Bundesverbandes Zeitarbeit und Personal-Dienstleistungen (BZA) im Juni um 3,8 Prozent auf 526 000 gestiegen. «Dass der Arbeitsmarkt in diesem Sommer noch so gut dasteht, ist sicher auch diesem Zuwachs in der Zeitarbeit zu verdanken», sagte BZA-Präsident Volker Enkerts der Tageszeitung «Die Welt» (Freitagausgabe).

Singulus weitet Verlust im zweiten Quartal aus

Wirtschaft
Der Technologiekonzern Singulus hat seinen Verlust im zweiten Quartal bei sinkenden Umsätzen deutlich ausgeweitet. Wie der Hersteller von Maschinen zur Produktion optischer Datenträger am Freitag mitteilte, fiel im zweiten Jahresviertel unter dem Strich ein Minus von 7,8 Millionen Euro an. Im Vorjahreszeitraum war ein Verlust von 3,2 Millionen Euro verzeichnet worden.

Sellering: Wadan-Werften sind wettbewerbsfähig

Wirtschaft
Die insolventen Wadan-Werften in Wismar und Rostock-Warnemünde sind nach Ansicht von Mecklenburg-Vorpommerns Ministerpräsident Erwin Sellering (SPD) international wettbewerbsfähig. Deshalb müssten sie auch durch die Krise gebracht werden, sagte er am Freitag im Deutschlandradio Kultur. Andernfalls werde es in Deutschland auf lange Sicht keinen Schiffbau mehr geben.

Audi verdient weniger

Wirtschaft
Der Autohersteller Audi hat im ersten Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres deutlich weniger umgesetzt und verdient. Insgesamt sanken die Erlöse binnen Jahresfrist um 16,4 Prozent auf 14,5 Milliarden Euro, wie die Volkswagen-Tochter am Freitag in Ingolstadt mitteilte. Das operative Ergebnis fiel um mehr als ein Drittel auf 823 Millionen Euro.

Landesregierung stellt sich hinter Conti-Chef Neumann

Wirtschaft
Im Machtkampf zwischen dem Autozulieferer Continental und dessen Großaktionär Schaeffler hat sich die niedersächsische Landesregierung hinter Conti-Vorstandschef Karl-Thomas Neumann gestellt.

Arbeitslosenquote in Eurozone steigt auf Zehn-Jahres-Hoch

Wirtschaft
Die Arbeitslosenquote in der Eurozone hat im Juni den höchsten Stand seit zehn Jahren erreicht. Wie die europäische Statistikbehörde Eurostat am Freitag mitteilte, erhöhte sich die Quote gegenüber dem Vormonat von revidiert 9,3 auf 9,4 Prozent. Volkswirte hatten im Vorfeld allerdings mit einem deutlich höheren Anstieg auf 9,7 Prozent gerechnet.

Puma überrascht mit robustem Umsatz im zweiten Quartal

Wirtschaft
Der Sportartikelhersteller Puma hat im zweiten Quartal einen überraschend robusten Umsatz erzielt. Die Erlöse des Herzogenauracher MDAX-Unternehmens stiegen um 4,1 Prozent auf 600,3 Millionen Euro, wie die französische Muttergesellschaft PPR am Freitag in Paris mitteilte. Damit lagen die Umsätze deutlich über den Markterwartungen.

Schnellstrecke Erfurt-Halle/Leipzig soll 2015 fertig sein

Wirtschaft
Das Bundesverkehrsministerium hält am Fertigstellungstermin 2015 für die Schnellstrecke Erfurt-Halle/Leipzig fest. Mit den zusätzlichen 78 Millionen Euro aus dem Konjunkturpaket könne schneller gebaut werden, teilte das Ministerium am Freitag in Berlin mit. Ohne dieses Geld wäre man wahrscheinlich auch Ende 2015 fertig geworden, jetzt aber habe man etwas mehr Luft.

Protestmarsch der Wadan-Mitarbeiter in Wismar

Wirtschaft
Mit einem symbolischen Trauerzug durch Wismar haben Schiffbauer der insolventen Wadan-Werften am Freitag gegen die Schließung der traditionsreichen Unternehmen in Wismar und Warnemünde protestiert. Das sei der schwärzeste Tag in der Geschichte der Werften des Landes, sagte Betriebsrätin Ines Scheel vor rund 1000 Werftleuten, Freunden und Angehörigen bei einer Kundgebung auf dem Marktplatz.

KfW-Ifo-Geschäftsklima hellt sich im Juli auf

Wirtschaft
Das Geschäftsklima bei den kleinen und mittleren Unternehmen sowie bei den Großunternehmen in Deutschland hat sich im Juli aufgehellt. Neben den bereits zum siebten Mal in Folge gestiegenen Geschäftserwartungen verbesserten sich gegenüber dem Vormonat auch die Lageeinschätzungen, wie die KfW-Bankengruppe am Freitag in Frankfurt am Main mitteilte. Dies deute auf eine einsetzende Erholung hin.

Neuer Rabattrekord auf dem Automarkt

Wirtschaft
Die Rabattspirale auf dem deutschen Automarkt dreht sich weiter. Im Juni hatte das Center Automotive Research (CAR) an der Universität Duisburg-Essen erstmals einen Spitzenrabatt von 51,3 Prozent ermittelt, die sogenannte Abwrackprämie mit einkalkuliert. Im Juli wurde dieser Wert nun übertroffen und pegelte sich bei 57,9 Prozent ein.

Spiele-Fans strömen zur Games Convention Online

Wirtschaft
Zur Eröffnung der ersten Games Convention Online (GCO) sind am Freitag Tausende Besucher auf das Messegelände geströmt. «Der erste Zuspruch ist verheißungsvoll», sagte der Geschäftsführer der Leipziger Messe, Wolfgang Marzin, am Freitag in Leipzig. Genaue Besucherzahlen nannte das Unternehmen nicht, bis Sonntag hofft man auf rund 50 000 Computer-Fans auf dem Gelände.

Commerzbank verkauft Bankhaus Reuschel an Donner Bank

Wirtschaft
Die zur Signal-Iduna-Gruppe gehörende Hamburger Conrad Hinrich Donner Bank übernimmt von der Commerzbank das Münchener Bankhaus Reuschel. Über den Kaufpreis und weitere Einzelheiten sei Stillschweigen vereinbart worden, teilten die beiden Mutterkonzerne am Freitag in Frankfurt am Main mit.

Riesenradprojekt verzögert sich weiter

Wirtschaft
Die Realisierung des Riesenradprojekts der Great Berlin Wheel GmbH & Co. KG am Zoologischen Garten verzögert sich weiter. Die Abbrucharbeiten auf dem ehemaligen Wirtschaftshof des Zoos, wo das Aussichtsrad errichtet werden soll, dauerten länger als vorgesehen, sagte Geschäftsführer Michael Waiser der Nachrichtenagentur ddp. «Im Boden wurde alles Mögliche gefunden, was man da nicht haben möchte.»

Wirtschaftsverband fordert Urlaubsverzicht wegen Wirtschaftskrise

Wirtschaft
Die Arbeitnehmer sollen wegen der Krise einen Urlaubstag weniger nehmen. Der Präsident des Bundesverbands mittelständische Wirtschaft (BVMW), Mario Ohoven sagte der «Bild»-Zeitung (Onlineausgabe): «Wer einen Urlaubstag opfert, sichert seinen Arbeitsplatz. Und er hilft seinem Betrieb, die Krise besser zu überstehen.»

Wissmann: Talfahrt der Autobranche ist beendet

Wirtschaft
Der Präsident des Verbandes der Autoindustrie (VDA), Matthias Wissmann, hält die Talfahrt der Autobranche infolge der Wirtschaftskrise für beendet. Es gebe zurzeit eine Stabilisierung auf niedrigem Niveau, sagte Wissmann der «Neuen Osnabrücker Zeitung» (Samstagausgabe) laut Vorabbericht.

Konzernfreie Twitterwelt

Wirtschaft
Mehr als 20 Millionen Nutzer hat der populäre Kurznachrichtendienst Twitter weltweit. Doch deutsche Unternehmen sind bisher kaum präsent. Nur rund sechs Prozent der Aktiengesellschaften in Deutschland nutzen Twitter für ihre Unternehmenskommunikation, wie eine Studie der Kölner Agentur Net-Federation im April offenlegte.

Thüringer arbeiten bundesweit am längsten

Wirtschaft
In Thüringen arbeiten die Menschen länger als in allen anderen Bundesländern. Wie die in Erfurt erscheinende «Thüringer Allgemeine» (Samstagausgabe) unter Berufung auf den Arbeitskreis Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung schreibt, sank die Zahl der Arbeitsstunden in Thüringen im vergangenen Jahr zwar um 5 auf 1500.

Junghanns: Bonuszahlungen für Banker passen nicht in die Zeit

Wirtschaft
Der Vorsitzende der Wirtschaftskonferenz der Länder, Brandenburgs Ressortchef Ulrich Junghanns (CDU), lehnt Bonuszahlungen für Banker strikt ab. Das passe nicht in die Zeit, sagte Junghanns am Samstag und forderte «mehr Sensibilität» von den Banken.

Discounter stoßen offenbar an Wachstumsgrenzen

Wirtschaft
Discounter wie Aldi und Lidl stoßen offenbar an die Grenzen ihres Wachstums. Nach Berechnungen der Marktforschungsgesellschaft GfK, die monatlich die Einkaufsbons von 30 000 Konsumenten auswertet, sind die Umsätze bei Aldi im ersten Halbjahr 2009 um 4,1 Prozent gesunken, wie der «Spiegel» am Samstag vorab berichtete.

Post-Mindestlohn: OLG Düsseldorf kippt Ausschluss von TNT Post

Wirtschaft
Der Mindestlohn für Briefträger kann einem Urteil zufolge von öffentlichen Auftraggebern nicht länger genutzt werden, um private Post-Konkurrenten bei Ausschreibungen auszuschließen. Das Oberlandesgericht (OLG) in Düsseldorf hat nach einem Bericht der «Wirtschaftswoche» am 29. Juli einer Beschwerde von TNT Post gegen die Stadt Dortmund stattgegeben.

Wirtschaft kritisiert Vermittlungen der Bundesagentur für Arbeit

Wirtschaft
Wirtschaftsverbände und Parteien kritisieren die Vermittlung der Bundesagentur für Arbeit. Die Arbeitsagenturen und Jobcenter würden Arbeitslose zwar besser beraten und vermitteln als früher, der Präsident der Bundesvereinigung Deutscher Arbeitgeberverbände (BDA), Dieter Hundt der Zeitung «Welt am Sonntag» laut Vorabbericht.

Wirtschaft kritisiert Vermittlungen der Bundesagentur für Arbeit

Wirtschaft
Wirtschaftsverbände und Parteien kritisieren die Vermittlung der Bundesagentur für Arbeit. Zwar würden die Arbeitsagenturen und Jobcenter Arbeitslose besser beraten und vermitteln als früher, sagte der Präsident der Bundesvereinigung Deutscher Arbeitgeberverbände (BDA), Dieter Hundt, der Zeitung «Welt am Sonntag».

«Focus»: C&A stellt Mitarbeitern das warme Wasser ab

Wirtschaft
Die Bekleidungs-Kette C&A hat ihren rund 1200 Mitarbeitern in der Düsseldorfer Zentrale das warme Wasser abgestellt. Das berichtet das in München erscheinende Nachrichtenmagazin «Focus» unter Berufung auf Konzernkreise am Sonntag.

SPD verspricht vier Millionen neuer Jobs

Wirtschaft
SPD-Kanzlerkandidat Frank-Walter Steinmeier verspricht für die kommenden Jahre die Schaffung vier Millionen neuer Arbeitsplätze und Vollbeschäftigung bis 2020. Diese ehrgeizigen Ziele sind Teil seines «Deutschland-Plans», aus dem das Nachrichtenmagazin «Der Spiegel» zitierte. Parteikreise bestätigten den Bericht. Steinmeier will die Grundzüge seines Programms am Montag im Berlin vorstellen.

43 000 Besucher auf Games Convention online

Wirtschaft
43 000 Besucher haben die Spielmesse Games Convention online in Leipzig besucht. 90 Prozent der Gäste seien Online-Spieler gewesen. «Damit haben wir genau die Zielgruppe erreicht, die von der Branche erwartet wurde», sagte Messechef Wolfgang Marzin am Sonntag zum Abschluss der dreitägigen Messe. Knapp 90 Prozent der Aussteller hätten bereits ihr Kommen für 2010 angekündigt.

Arcandor spart durch Insolvenzantrag 150 Millionen Euro

Wirtschaft
Durch seinen Insolvenzantrag spart der Essener Handels- und Touristikkonzern Arcandor laut einem Zeitungsbericht insgesamt 150 Millionen Euro. Dieser Betrag ergebe sich aus den gestoppten Lohnzahlungen an 37 800 Angestellte in der Zentrale und in den Gesellschaften, berichtet die «Bild»-Zeitung (Montagausgabe).

BDI: Gewerkschaften unterdrücken Aufwärtsentwicklung

Wirtschaft
Der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) lehnt Gewerkschaftsforderungen nach Direktbeteiligungen des Staates an mittelständischen Unternehmen und neuen Konjunkturprogrammen ab. «Das ist Gift für Wachstum und Wohlstand», sagte BDI-Hauptgeschäftsführer Werner Schnappauf der «Neuen Osnabrücker Zeitung» (Montagausgabe) laut Vorabbericht.

Abwrackprämie reicht angeblich noch sechs Wochen

Wirtschaft
Die Nachfrage nach der Abwrackprämie ist offenbar ungebrochen. Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (Bafa) erwartet einem Zeitungsbericht zufolge, dass der Topf Mitte September leer ist.

Gericht: Gewerblicher Internet-PC nicht generell gebührenpflichtig

Wirtschaft
Für gewerblich genutzte Computer besteht keine generelle Rundfunkgebührenpflicht. Dies hat das Verwaltungsgericht Schleswig entschieden. Eine Softwareentwicklungsfirma hatte gegen Rundfunkgebühren in Höhe von 54,79 Euro für einen internetfähigen PC geklagt, wie das Verwaltungsgericht am Montag mitteilte.

Streit um Urlaubsverzicht und Lohnkürzungen

Wirtschaft
Arbeitgeberforderungen nach Urlaubsverzicht und Lohnsenkungen angesichts der Wirtschaftskrise sorgen weiter für Diskussionsstoff. Während Experten führender Wirtschaftsforschungsinstitute die Vorschläge am Montag unterstützten, übten der «Wirtschaftsweise» Peter Bofinger und die Gewerkschaften heftige Kritik.

Stellenabbau bei Metro

Wirtschaft
Der Düsseldorfer Handelskonzern Metro will mit seinem aktuellen Restrukturierungsprogramm möglicherweise mehr Arbeitsplätze als geplant abbauen. Das Programm mit dem Namen «Shape 2012» werde wie bereits bekannt zu einem Abbau von 15 000 Stellen führen. «Vielleicht 17 000», sagte der Vorstandsvorsitzende Eckhard Cordes am Montag.

Studie: Nur jede vierte Führungskraft in Deutschland ist weiblich

Wirtschaft
Nur jede vierte Führungskraft eines Unternehmens in Deutschland ist einer Untersuchung zufolge eine Frau. Wie das zur Bundesagentur für Arbeit gehörende Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) am Montag in Nürnberg mitteilte, arbeitet somit jede 25. beschäftigte Frau in der obersten Firmenführungsebene.

Infineon kann Kapitalerhöhung fast ohne Apollo platzieren

Wirtschaft
Der finanziell angeschlagene Chiphersteller Infineon hat bei seiner angekündigten Kapitalerhöhung eine Bezugsquote von vorläufig 96,7 Prozent erreicht. Es würden somit voraussichtlich mindestens 322 Millionen Aktien zu je 2,15 Euro an die Inhaber von Bezugsrechten ausgegeben, teilte Infineon am Montagabend in Neubiberg bei München mit.

Zeitung: Bund will altes Schönefeld-Terminal für Staatsgäste nutzen

Wirtschaft
Die Bundesregierung hält trotz des massiven Zeitdrucks an ihren Plänen fest, das Regierungsterminal sowie die nötigen Rollwege rechtzeitig bis zur Inbetriebnahme des neuen Hauptstadtflughafens BBI Ende Oktober 2011 in Schönefeld fertigzustellen.

Gutachten mahnt mehr Wettbewerb auf Strom- und Gasmarkt an

Wirtschaft
Wegen der starken Marktmacht der großen vier Energieanbieter E.ON, RWE, Vattenfall und EnBW zahlen die deutschen Verbraucher offenbar nach wie vor zu viel Geld für Strom und Gas. Die Monopolkommission, ein unabhängiges Beratergremium der Bundesregierung, stellte in ihrem zweiten am Dienstag in Berlin vorgestellten Sondergutachten «erhebliche Wettbewerbsdefizite» fest.

Autoverkäufe ziehen im Juli dank Abwrackprämie um fast 30 Prozent an

Wirtschaft
Die staatliche Abwrackprämie hat die deutschen Autoverkäufe auch im Juli beflügelt. Nach den kräftigen Zuwächsen in den Vormonaten haben die Händler mit 339 976 Neuwagen 29,5 Prozent mehr an die Kundschaft gebracht als im Vorjahresmonat, wie das zuständige Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) am Dienstag in Flensburg mitteilte.

Datenskandal bei der Deutschen Bahn noch größer

Wirtschaft
Die Deutsche Bahn hat in der Vergangenheit in noch größerem Ausmaß Mitarbeiterdaten erfasst als bislang bekannt. Neben Unternehmen wie der Deutschen Post und dem Discounter Lidl sammelte auch der Staatskonzern illegal krankheitsbezogene Daten von Mitarbeitern.

Krise lässt Löhne in Ostdeutschland sinken

Wirtschaft
Die Wirtschaftskrise wird sich einem Zeitungsbericht zufolge auch auf die Einkommen in Ostdeutschland negativ auswirken. Laut Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) werden die Bruttolöhne in diesem Jahr um 1,7 Prozent sinken, nachdem sie im Vorjahr noch um 3,1 Prozent gestiegen waren, wie die «Leipziger Volkszeitung» (Mittwochausgabe) berichtet.

Lufthansa bietet Sonnenschein-Ticket mit Versicherung gegen Regen

Wirtschaft
Im Wettbewerb der Fluggesellschaften bietet die Lufthansa ihren Kunden jetzt eine Sonnenscheinversicherung. Die «Sunshine-Insurance» sei für weltweit 36 Ziele buchbar und enthalte 20 Euro Entschädigung pro Regentag und Ticket, teilte die größte deutsche Fluggesellschaft am Mittwoch in Frankfurt am Main mit. Maximal würden zehn Regentage und somit bis zu 200 Euro nach Rückkehr erstattet.

Telekom und ver.di offenbar einig über Stellenabbau bei T-Systems

Wirtschaft
Die Deutsche Telekom und die Gewerkschaft ver.di haben sich offenbar auf einen «grundsätzlichen Fahrplan» für den Stellenabbau in der Großkundensparte T-Systems geeinigt. Einzelheiten will der DAX-Konzern nennen, sobald sich der Gesamtbetriebsrat mit dem Thema befasst hat, wie ein Unternehmenssprecher der Nachrichtenagentur Dow Jones Newswires am Mittwoch sagte.

Unklarheit über Betrugsausmaß bei Abwrackprämie

Wirtschaft
Das Ausmaß des Betruges bei der Zahlung der staatlichen Abwrackprämie für Altautos ist möglicherweise größer als bekannt. Der Bund Deutscher Kriminalbeamter (BDK) schätzt, dass bislang bis zu 50 000 Autos, für die eine staatliche Verschrottungsprämie gezahlt wurde, illegal ins Ausland weiterverkauft wurden.

Bayerische Metallindustrie rechnet mit Abbau von 40 000 Stellen

Wirtschaft
Die bayerische Metall- und Elektroindustrie beurteilt die gegenwärtige Geschäftslage extrem negativ. 83 Prozent der Unternehmen gaben in einer am Mittwoch veröffentlichten Verbandsumfrage an, dass ihre Situation derzeit «schlecht» sei.

Steinbrück: Manche Manager haben den Knall nicht gehört

Wirtschaft
Bundesfinanzminister Peer Steinbrück (SPD) hat vor einer Rückkehr zur alten Kultur des «Kasino-Kapitalismus» gewarnt. «In manchen Finanzzentren im Ausland gibt es eine solche Tendenz. In den Vereinigten Staaten und Großbritannien stellt die Lobby manche Regulierungsmaßnahmen schon wieder in Frage», sagte Steinbrück der «Passauer Neuen Presse» (Donnerstagausgabe).

FDP fordert «SoKo Abwrackprämie»

Wirtschaft
Der FDP-Verkehrsexperte Patrick Döring hat sich wegen des offenbar massenhaften Betrugs mit der Abwrackprämie für die Gründung einer «SoKo Abwrackprämie» ausgesprochen. «Wir brauchen eine ´SoKo Abwrackprämie´. Zoll, Kripo und BAFA müssen bei Schrotthändlern mehr Stichprobenkontrollen durchführen», sagte Döring der «Bild»-Zeitung (Donnerstagausgabe).

Boliden basteln für die Karriere

Wirtschaft
Viel Schlaf hat Christoph Hansen in den vergangenen Tagen nicht bekommen. «Ich habe zuletzt etwa 20 Stunden am Tag gearbeitet», sagt der Leiter des Darmstädter «Dart-Racing-Teams». Gemeinsam mit knapp 50 weiteren Studenten der TU Darmstadt tritt der 24-Jährige derzeit bei der «Formula Student Germany» am Hockenheimring an.

Weltweiter Audi-Absatz steigt im Juli

Wirtschaft
Dank gestiegener Verkaufszahlen in China hat die Volkswagen-Tochter Audi im Juli erneut dem weltweit negativen Markttrend getrotzt. Rund um den Globus stieg der Absatz auf Jahressicht um 2,1 Prozent auf insgesamt rund 85 000 Autos, wie der Ingolstädter Autobauer am Donnerstag mitteilte.

Kamerahersteller Leica rutscht in die roten Zahlen

Wirtschaft
Der Kamerahersteller Leica ist im abgelaufenen Geschäftsjahr 2008/2009 in die roten Zahlen gerutscht. Wie das im mittelhessischen Solms ansässige Unternehmen am Donnerstag mitteilte, fiel ein Verlust von 4,8 Millionen Euro an. Das entspreche einem Rückgang gegenüber dem Vorjahreszeitraum von 7,8 Millionen Euro.

Werbeflaute belastet Axel Springer

Wirtschaft
Der Berliner Medienkonzern Axel Springer («Bild», «Welt») hat in den ersten sechs Monaten dieses Jahres Einbußen bei Umsatz, Ergebnis und Gewinn hinnehmen müssen. Die Gewinnmarge sei aber trotz des Einbruchs der Werbeerlöse konstant geblieben, sagte der Vorstandsvorsitzende Mathias Döpfner am Donnerstag bei der Vorstellung der Halbjahreszahlen in Berlin.

EZB bestätigt Leitzins auf historischem Tiefstand

Wirtschaft
Die Europäische Zentralbank (EZB) hat am Donnerstag den Leitzinssatz für die Eurozone erwartungsgemäß bestätigt. Der Hauptrefinanzierungssatz, zu dem sich Banken bei der EZB Geld leihen, bleibt bei 1,00 Prozent, wie die EZB nach einer Ratssitzung in Frankfurt am Main mitteilte.

Landesbanken zahlen offenbar trotz Staatshilfen weiter Luxusgehälter

Wirtschaft
Trotz staatlicher Hilfen in Milliardenhöhe erhalten offenbar zahlreiche Bankvorstände von Landesbanken weiter üppige Luxusgehälter. Neben der HSH Nordbank halten sich nach Recherchen des ARD-Magazins «Panorama» auch die Landesbanken von Nordrhein-Westfalen (WestLB) und Baden-Württemberg (LBBW) nicht an die Gehaltsbegrenzung für Vorstandsmitglieder.

Steinbrück hält jährlich zwei Prozent Wachstum für realistisch

Wirtschaft
Bundesfinanzminister Peer Steinbrück (SPD) hält in den kommenden zehn Jahren eine jährliche Wachstumsrate von zwei Prozent für realistisch. «Warum sollten wir nicht knapp zwei Prozent Wachstum pro Jahr erreichen, wenn wir an die Zeit vor der Wirtschaftskrise anknüpfen?», sagte Steinbrück der in Düsseldorf erscheinenden «Rheinischen Post» (Freitagausgabe).

Anzeichen für wirtschaftliche Erholung nehmen zu

Wirtschaft
Die Anzeichen für den Beginn einer Erholung der deutschen Wirtschaft mehren sich zunehmend. Die deutschen Ausfuhren stiegen im Juni überraschend deutlich an, wie das Statistische Bundesamt am Freitag in Wiesbaden mitteilte.

Unerwartet hoher Quartalsgewinn bei der Allianz

Wirtschaft
Der Versicherungskonzern Allianz hat seinen Gewinn im zweiten Quartal überraschend deutlich gesteigert. Nach einem drastischen Gewinneinbruch in den ersten drei Monaten dieses Jahres halfen vor allem Beteiligungsverkäufe Europas größten Versicherer wieder in die Spur.

Gewerkschaftschef Bsirske fordert «regulierte Marktwirtschaft»

Wirtschaft
Der Vorsitzende der Gewerkschaft ver.di, Frank Bsirske, hat als Konsequenz aus der Wirtschaftskrise eine neue Form der Marktwirtschaft gefordert. «Wir brauchen einen Systemwechsel», sagte Bsirske dem «Hamburger Abendblatt» (Samstagausgabe). «Wir müssen eine regulierte Marktwirtschaft errichten, die sozial-ökologisch geprägt ist.

Zahl der Beschwerden über Fluglinien deutlich angestiegen

Wirtschaft
Die Fluggäste in Deutschland beschweren sich nach einem Bericht der «Bild»-Zeitung immer öfter über ihre Fluggesellschaften. Im ersten Halbjahr 2009 sind beim Luftfahrt-Bundesamt (LBA) 1582 Beschwerden eingegangen, zitiert die Zeitung in ihrer Samstagausgabe aus einer Antwort der Bundesregierung auf eine FDP-Anfrage.

eBay verschärft Verkaufsbedingungen

Wirtschaft
Es brodelt in der eBay-Gemeinde. Seit der Marktführer bei Internet-Auktionen angekündigt hat, dass Verkäufer ab Mitte Oktober ihre Waren im Bereich Medien - also etwa Bücher oder CDs - kostenlos versenden müssen, protestieren vor allem Privatanbieter auf der «Community»-Seite.

Verbraucherschützer forderen Verdoppelung der Beratungsstellen

Wirtschaft
Der Vorstand des Verbraucherzentrale Bundesverbandes (vzbv), Gerd Billen, fordert wegen des massiv gestiegenen Beratungsbedarfs der Bevölkerung eine Verdoppelung der Beratungsstellen und viermal so viel Budget.

Otto: Klassisches Versandhaus hat keine Zukunft ohne Internet

Wirtschaft
Der Aufsichtsratsvorsitzende der Hamburger Otto-Gruppe, Michael Otto, sieht für das klassische Universalversandhaus ohne das Internet keine Zukunft. «Wir haben die Weichen sehr früh gestellt, machen zum Beispiel bei Otto hier in Deutschland die Hälfte vom Umsatz schon im Internet. Weltweit sind wir im Geschäft mit dem Endverbraucher der zweitgrößte Online-Anbieter nach Amazon».

Reiselust ungebrochen

Wirtschaft
Die Reiselust der Sachsen, Sachsen-Anhalter und Thüringer ist auch in Krisenzeiten ungebrochen. Der Professor für Tourismus-Management an der Hochschule Harz, Karl Born, sagte am Sonntag MDR Info: «Die Leute buchen noch, aber sie versuchen, im Urlaub zu sparen.» So werde zum Beispiel abends an der Bar weniger getrunken und auch nicht mehr der teuerste Wein ausgewählt.

Tourismusexperten wollen Ostseeraum international vermarkten

Wirtschaft
Möglichkeiten einer internationalen touristischen Vermarktung des Ostseeraums beraten seit Sonntag Vertreter von Reiseorganisationen aus sieben Ostseeanrainerstaaten in Bansin auf der Insel Usedom. Während der bis Mittwoch dauernden Konferenz sollen unter anderem langfristige Kooperationen in den Bereichen Jugend-, Kreuzfahrt- und Wassertourismus vorbereitet werden.

Windkraftbranche will bis 2020 Hälfte des Stroms produzieren

Wirtschaft
Die deutsche Windkraftbranche hält einen schnellen und drastischen Ausbau der Windenergie in Deutschland für möglich. «Mit optimalen Rahmenbedingungen könnten wir fast 50 Prozent Windstrom im Netz haben bis 2020», sagte der Präsident des Bundesverbandes Windenergie (BWE), Hermann Albers, der «Berliner Zeitung» (Montagausgabe) laut Vorabbericht.

Weniger Übernachtungen in deutschen Ferienunterkünften

Wirtschaft
Die Zahl der Übernachtungen in deutschen Ferienunterkünften sinkt. Wie das Statistische Bundesamt am Montag in Wiesbaden mitteilte, fiel die Gästezahl in deutschen Hotels, Ferienhäusern, Erholungsheimen und Beherbergungsstätten mit neun oder mehr Betten sowie Campingplätzen im ersten Halbjahr gegenüber dem Vorjahreszeitraum um rund 2,0 Prozent auf 162,6 Millionen.

Bundesregierung zuversichtlich über Wirkung des Konjunkturpakets II

Wirtschaft
Die Bundesregierung rechnet weiter mit einer erfolgreichen Umsetzung des Konjunkturpakets II. Der stellvertretende Regierungssprecher Klaus Vater sagte am Montag in Berlin, er habe überhaupt keinen Zweifel daran, dass das Paket angenommen und die Mittel wie vorgesehen abfließen werden.

Geldvermögensbildung der privaten Haushalte zieht stark an

Wirtschaft
Die Geldvermögensbildung der privaten Haushalte in Deutschland ist im ersten Quartal dieses Jahres deutlich gegenüber der entsprechenden Vorjahresperiode gestiegen. Wie die Bundesbank am Montag in Frankfurt am Main mitteilte, lag sie mit fast 52 Milliarden Euro um 6 Milliarden höher als im ersten Quartal 2008.

Tarifverhandlungen für Gebäudereiniger-Handwerk gescheitert

Wirtschaft
Die Tarifverhandlungen für die 850 000 Beschäftigten im Gebäudereiniger-Handwerk sind gescheitert. Das teilte die Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) am Montag in Frankfurt am Main nach einer Sitzung des Vorstands mit.

Inflationsrate erstmals seit 1987 rückläufig

Wirtschaft
Die Verbraucherpreise in Deutschland sind im Juli im Vergleich zum Vorjahresmonat erstmals seit 1987 wieder gefallen. Sie sanken gegenüber dem Vorjahresmonat um 0,5 Prozent, wie das Statistische Bundesamt am Dienstag in Wiesbaden unter Berufung auf endgültige Daten mitteilte.

Spielemesse feiert Premiere in Köln

Wirtschaft
Auf der Computerspielmesse gamescom werden vom 19. bis 23. August mehr als 200 000 Besucher in Köln erwartet. Wie die Veranstalter am Dienstag in Düsseldorf mitteilten, findet die Leitmesse der Gamesindustrie in diesem Jahr erstmals in Köln statt. Auch mit Unterstützung der NRW-Landesregierung war die Schau aus Leipzig abgeworben worden.

Umfrage: Mittelstand sieht Konjunkturwende

Wirtschaft
Der deutsche Mittelstand ist für die Zukunft trotz einer weiter verschlechterten Geschäftslage vorsichtig optimistisch. Gleichzeitig beklagen die Unternehmen wachsende Schwierigkeiten bei der Finanzierung. Nach einer am Dienstag veröffentlichten Umfrage der Prüfungs- und Beratungsgesellschaft Ernst & Young glauben die Unternehmen, dass das Schlimmste überstanden sei.

CeBIT 2010 mit neuen Schwerpunktthema «Connected Worlds»

Wirtschaft
Die Computermesse CeBIT in Hannover präsentiert sich im nächsten Jahr mit dem neuen Schwerpunktthema «Connected Worlds». Das Motto beschreibe den rasanten Prozess des Zusammenwachsens bisher weitgehend getrennter Welten durch die Innovationskraft der ITK-Branche, sagte der Vorstand der Deutschen Messe AG, Ernst Raue, am Dienstag in Hannover.

Landmaschinen-Hersteller Claas schickt 800 Mitarbeiter in Kurzarbeit

Wirtschaft
Wegen der Wirtschaftskrise hat der Landmaschinen-Hersteller Claas in Harsewinkel (Kreis Gütersloh) für rund 800 Mitarbeiter Kurzarbeit beantragt. Wie ein Unternehmenssprecher am Dienstag mitteilte, reagiert der Hersteller von Agrartechnik damit auf die konjunkturelle «Delle» in der Branche. Deshalb werden die Betriebsferien um zwei Wochen verlängert.

MLP spürt Vorsicht der Anleger und schreibt im zweiten Quartal Verlust

Wirtschaft
Der Finanzdienstleister MLP hat im zweiten Quartal die Zurückhaltung der Anleger zu spüren bekommen und mit einem Ergebnis aus dem fortgeführten Geschäft von minus 0,4 Millionen den ersten Verlust seit sieben Jahren geschrieben. Das Marktumfeld sei wegen der Wirtschafts- und Finanzkrise nach wie vor schwierig, teilte MLP am Mittwoch im baden-württembergischen Wiesloch mit.

TUI Travel profitiert von gesunkenen Kosten

Wirtschaft
Der britische Reiseveranstalter TUI Travel hat im dritten Quartal seines Geschäftsjahres 2008/2009 insbesondere wegen gesunkener Kosten deutlich mehr verdient. Der bereinigte Gewinn stieg von April bis Juni gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 57 Prozent auf umgerechnet knapp 119 Millionen Euro, wie das im Mehrheitsbesitz der TUI AG befindliche Londoner Unternehmen am Mittwoch mitteilte.

Studie: Reallöhne in Deutschland seit 2004 rückläufig

Wirtschaft
Die Netto-Reallöhne in Deutschland sind erstmals über einen Zeitraum von mehreren Jahren rückläufig. Nach einer am Mittwoch veröffentlichten Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) sind sie seit Anfang der 90er Jahre kaum gestiegen und von 2004 bis 2008 sogar zurückgegangen.

Intershop verbucht leichten Gewinn

Wirtschaft
Der Jenaer Softwareanbieter Intershop Communications AG hat im ersten Halbjahr trotz eines gesunkenen Umsatzes einen leichten Gewinn verbucht. Der Nettoumsatz lag bei 13,6 Millionen Euro, was einem Minus von zwei Prozent gegenüber den ersten sechs Monaten 2008 entspricht, wie das börsennotierte Unternehmen am Mittwoch mitteilte.

Hapag-Lloyd drückt TUI tief in die roten Zahlen

Wirtschaft
Die Container-Reederei Hapag-Lloyd hat den Reise- und Schifffahrtskonzern TUI im zweiten Quartal schwer belastet. Für die Monate April bis Juni ergab sich ein Verlust von 524 Millionen Euro nach einem Minus von 127 Millionen im Vorjahreszeitraum, wie das Unternehmen am Donnerstag in Hannover mitteilte.

Großrazzia gegen illegale Beschäftigung im Reinigungsgewerbe

Wirtschaft
Mit einer deutschlandweiten Großrazzia ist der Zoll gegen illegale Beschäftigung im Reinigungsgewerbe vorgegangen. Etwa 1300 Einsatzkräfte setzten am Dienstag mehr als 200 Durchsuchungsbeschlüsse durch und vernahmen rund 200 Zeugen und Beschuldigte, wie die Bundesfinanzdirektion Nord am Donnerstag in Hamburg mitteilte.

Modekonzern Escada beantragt Insolvenz

Wirtschaft
Der Luxusmodekonzern Escada aus Aschheim bei München hat erwartungsgemäß Insolvenz beantragt. Eine Sprecherin des Amtsgerichts München bestätigte am Mittwoch auf ddp-Anfrage den Eingang des Antrags.

Forschungszentrum für Solarenergie entsteht in Freiberg

Wirtschaft
In Freiberg entsteht ein neues Forschungs- und Entwicklungszentrum für Solarenergie. Freibergs Ruf als Stadt der Solarenergie werde damit nachhaltig gestärkt, sagte Sachsens Wissenschaftsministerin Eva-Maria Stange (SPD) am Donnerstag auf dem Richtfest für die neue Einrichtung der Firma Solarworld AG.

Massiver Stellenabbau bei Solarzellenproduzent Q-Cells

Wirtschaft
Dem Solarzellenhersteller Q-Cells aus Thalheim steht ein umfangreicher Stellenabbau bevor. Das Unternehmen wird an seinem Stammsitz in Thalheim 500 Arbeitsplätze abbauen und Produktionslinien schließen. Die Linke forderte eine Überprüfung der Fördermittelvergabe an Q-Cells.

Erdölsuche in der Lausitz

Wirtschaft
Das deutsch-kanadische Unternehmen Central European Petroleum (CEP) will ab dem Jahr 2012 in der Lausitz Erdöl fördern. Im Herbst dieses Jahres werde die Firma in den Brandenburger Landkreisen Dahme-Spreewald und Spree-Neiße mit der Erkundung möglicher Öllagerstätten beginnen, sagte das Mitglied der Geschäftsführung, Jacobus Bouwman, am Donnerstag in Forst.

Steinbrück: Arbeitslosenzahl kann unter vier Millionen bleiben

Wirtschaft
Bundesfinanzminister Peer Steinbrück (SPD) erwartet keinen dramatischen Anstieg der Arbeitslosigkeit in diesem Jahr. «Die Arbeitsmarktzahlen im Juli waren nicht so schlimm, wie alle erwartet haben«, sagte Steinbrück dem »Hamburger Abendblatt". Es könne durchaus sein, dass die Arbeitslosenzahl 2009 nicht über vier Millionen steige.

Ford-Chef kritisiert Opel-Hilfe als Wettbewerbsverzerrung

Wirtschaft
Im Bieterwettstreit um Opel stößt das öffentliche Vorgehen des österreichisch-kanadischen Zulieferers Magna auf wachsende Kritik. Der Deutschland-Chef von Ford, Bernhard Mattes, kritisierte die bevorstehende Übernahme von Opel durch Magna mit Hilfe von Staatsbürgschaften als Wettbewerbsverzerrung.

Startschuss für Ausbau der Autobahn 14 im Leipziger Norden

Wirtschaft
Bundesverkehrsminister Wolfgang Tiefensee und der sächsische Wirtschaftsstaatssekretär Hartmut Mangold (beide SPD) haben am Freitag den Startschuss für den sechsstreifigen Ausbau der Autobahn 14 zwischen den Anschlussstellen Leipzig-Messegelände und Leipzig-Ost gegeben.

Katar erwirbt zehn Prozent an Porsche

Wirtschaft
Der demnächst zu Volkswagen gehörende Sportwagenbauer Porsche und das Emirat Katar haben sich nach monatelangen Verhandlungen über einen Einstieg bei den Stuttgartern geeinigt. Wie die Porsche-Holding am Freitag mitteilte, haben sich die Familien Porsche und Piëch mit dem Emirat auf den Erwerb von zehn Prozent der Stammaktien aus dem Besitz der Familiengesellschafter verständigt.

Post will alle 475 eigenen Filialen schließen

Wirtschaft
Die Deutsche Post will einem Medienbericht zufolge bis Ende 2011 bundesweit alle noch selbst betriebenen 475 Filialen aufgeben. Die Dienste sollen künftig von Partnern wie Einzelhändlern übernommen werden, sagte ein Post-Sprecher dem «Hamburger Abendblatt» (Samstagausgabe). Die Umwandlung stoße bei der Gewerkschaft ver.di auf heftige Kritik.

Zeitung: Guttenberg will Konzerne entlasten

Wirtschaft
Wirtschaftsminister Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU) will angeblich die Unternehmen bei einem Wahlsieg der Union kräftig entlasten. In seinem «Industriepolitischen Gesamtkonzept», das der «Frankfurter Rundschau» (Samstagausgabe) vorliegt, fordere er, die von der großen Koalition beschlossenen Einschränkungen bei der Steuergestaltung aufzuheben.

IWH Halle: Ost-Konjunktur wird im dritten Quartal zulegen

Wirtschaft
Auch die Wirtschaft in den neuen Bundesländern steht offenbar vor der Wende. Nach vier Quartalen in Folge mit Rückgängen zeichnet sich für das dritte Quartal erstmals wieder ein Anstieg der Produktion im produzierenden Gewerbe ab.

Ende einer Warenhauskette

Wirtschaft
Die insolvente Warenhauskette Hertie hat am Samstag ihre letzten Filialen geschlossen. Bei einzelnen Kaufhäusern wie der Filiale in Gelsenkirchen-Buer standen die Kunden jedoch vor verschlossenen Türen, weil beim Ausverkauf der letzten Wochen bereits das gesamte Sortiment verkauft worden war. Bundesweit hatten bereits Anfang August 24 der 50 noch bestehenden Hertie-Filialen geschlossen.

Größter Solarpark Deutschlands in Lieberose geht in Betrieb

Wirtschaft
Deutschlands größter Solarpark wird am Donnerstag (20. August) auf dem ehemaligen Truppenübungsplatz Lieberose in der Gemeinde Turnow-Preilack (Spree-Neiße) offiziell in Betrieb genommen. «Zwei Drittel der Module sind installiert und produzieren bereits Strom», sagt Ralf Heidenreich von der juwi Holding AG.

KfW-Bankengruppe erwirtschaftet im ersten Halbjahr wieder Gewinn

Wirtschaft
Die staatseigene Förderbank KfW ist im ersten Halbjahr 2009 nach zuletzt zwei verlustreichen Jahren wieder in die Gewinnzone zurückgekehrt. Der Konzernertrag belief sich auf 478 Millionen Euro, nach einem Minus von 75 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum, wie die Bankengruppe am Montag in Frankfurt am Main mitteilte.

Gewinn der Allianz Deutschland bricht deutlich ein

Wirtschaft
Der Versicherungskonzern Allianz hat auf dem Heimatmarkt im ersten Halbjahr deutlich weniger Geld verdient. Der Überschuss sei gegenüber dem Vorjahreszeitraum um mehr als 64 Prozent auf 521 Millionen Euro eingebrochen, teilte die Allianz Deutschland AG am Montag in Berlin mit. Grund seien vor allem geringere Erträge aus Kapitalanlagen.

Gericht untersagt Verbraucherzentrale Ampelcheck für Altersvorsorge

Wirtschaft
Die Verbraucherzentrale Hamburg darf Versicherungsprodukte für die Altersvorsorge nicht mehr als ungeeignet bezeichnen. Das Berliner Landgericht habe dies am Freitag per einstweiliger Verfügung untersagt, teilte ein Sprecher der Debeka-Versicherungsgruppe am Montag mit. Das Unternehmen hatte zuvor geklagt.

BaFin überprüft Risikokonzepte der Banken zur Schweinegrippe

Wirtschaft
Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) hat die deutschen Banken und Sparkassen aufgefordert, ihre Risikopläne im Umgang mit der Schweinegrippe vorzulegen. Damit solle sichergestellt werden, dass im Fall einer Pandemie der normale Geschäftsbetrieb aufrecht erhalten werde, sagte ein BaFin-Sprecher und bestätigte einen Vorabbericht der «Westdeutsche Allgemeine Zeitung».

Datenbeauftragte verhängt Bußgeld gegen Unternehmen der Lidl-Gruppe

Wirtschaft
Wegen der unzulässigen Aufzeichnung der Krankheitsdaten von Beschäftigten verhängt Landesdatenschutzbeauftragte Bettina Sokol ein Bußgeld von 36 000 Euro gegen ein Unternehmen der Lidl-Gruppe in NRW. Das teilte eine Sprecherin von Sokol am Mittwoch in Düsseldorf mit.

Studie: 46 Prozent der Schufa-Auskünfte nicht korrekt

Wirtschaft
Auskunfteien liegen mit ihren Einschätzungen zur Kreditwürdigkeit von Verbrauchern oft daneben. Zu diesem Ergebnis kommt der aktuelle Bericht «Verbraucherinformation Scoring» des Bundesverbraucherministeriums, den Bundesministerin Ilse Aigner (CSU) am Mittwoch in Berlin vorstellte.

Razzia bei Porsche in Stuttgart

Wirtschaft
Die Staatsanwaltschaft Stuttgart ermittelt gegen den ehemaligen Porsche-Chef Wendelin Wiedeking und den ehemaligen Finanzvorstand Holger Härter wegen des Verdachts der Marktmanipulation.

Neuer Volks-Porsche auf VW-Basis geplant

Wirtschaft
Porsche will mit einem neuen Einsteigermodell unterhalb des Boxster neue Kunden finden. Der neue Volks-Porsche soll komplett in die Plattformstrategie des VW-Konzerns eingebunden werden und wird voraussichtlich auf der Basis der VW-Studie «BlueSport» entstehen, wie die in Düsseldorf erscheinende «Rheinische Post« (Freitagausgabe) aus Porsche-Konzernkreisen berichtet.

Arbeitgeber verwenden bei Bewerbern private Daten aus dem Internet

Wirtschaft
Die deutschen Arbeitgeber greifen bei ihrer Personalauswahl einer Studie zufolge systematisch auf persönliche Daten von Bewerbern aus dem Internet zurück. Dabei würden auch persönliche Informationen wie Hobbys, Interessen, Meinungsäußerungen oder auch private Vorlieben abgefragt.

Ostdeutsche Haushalte noch bis 2030 die ärmsten der Republik

Wirtschaft
Die ostdeutschen Haushalte sind auch zwanzig Jahre nach der Wiedervereinigung die ärmsten der Republik und werden es nach Ansicht von Geldexperten auch noch mindestens weitere zwanzig Jahre bleiben.

IG BAU fordert Angleichung der Ost-Löhne für Gebäudereiniger

Wirtschaft
Die Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt fordert für Gebäudereiniger eine schrittweise Anhebung der Ost-Löhne an das West-Niveau. Mit einer gemeinsamen Aktion von mehr als 250 Putzkräften aus Sachsen-Anhalt, Thüringen und Niedersachsen wolle die IG BAU deshalb heute am Grenzdenkmal Hötensleben symbolisch die innerdeutsche Lohn-Mauer zum Einsturz bringen.

Studie: Billigflieger profitieren von der Krise

Wirtschaft
Fluggäste nutzen laut einer Studie zunehmend Billigairlines. Wie die «Wirtschaftswoche» am Samstag vorab unter Berufung auf eine Erhebung des Statistikunternehmens OAG berichtete, gilt das vor allem für Deutschland. Auf den Inlandsstrecken habe sich demnach im August nahezu jeder zweite Passagier für eine der preiswerten Fluggesellschaften entschieden.

xing.com Übernahme und falls ja, von wem?

Wirtschaft
Das Hamburger Business-Portal für Geschäftskontakte xing soll Gerüchten zufolge kurz vor einer Übernahme stehen. Als Kanditat kommt hier bspw. linkedin in Frage, aber auch ein deutscher Käufer ist sicherlich nicht ausgeschlossen, denn die Monetarisierung der eingepflegten Mitgliederdaten kann vermutlich am besten in Deutschland erfolgen.

Das Wachstumsbeschleunigungsgesetz und was es bringt

Wirtschaft
Noch Ende 2009 hat der Bundesrat das sogenannte Wachstumsbeschleunigungsgesetz beschlossen, welches jetzt in Kraft treten kann. Für Existenzgründer und bestehende Unternehmen sind dabei die folgenden Punkte relevant:

Bruttoinlandsprodukt in 2009 um 5% gesunken

Wirtschaft
Die Wirtschafts- und Finanzkrise hat ihre offiziell messbaren Spuren hinterlassen und die deutsche Wirtschaft ist im Jahr 2009 um ca. 5% eingebrochen. Dank Abwrackprämie und diverser anderer, aus Steuergeldern und neuen Schulden finanzierter, Konjunkturmaßnahmen konnte ein noch größerer Einbruch verhindert werden bzw. wird dieser bspw. in der Automobilindustrie erst zeitversetzt kommen.

Schwarz-gelbe Koalition prüft Abschaffung der Gewerbesteuer

Wirtschaft
Die Gewerbesteuer ist die wichtigste Einnahmenquelle der Kommunen und brachte den Gemeinden in 2009 Einnahmen in Höhe von rund 26 Mrd. Euro. Im Vergleich zu 2008 ist dies ein Rückgang um ca. 20%. Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble hat nun eine Reformkommision ins Leben gerufen, welche die Einnahmen und Ausgaben der Gemeinden prüfen und Alternativen aufzeigen soll.

Der robuste Arbeitsmarkt trotzt der Wirtschaftskrise

Wirtschaft
Die Wirtschaftskrise kam, sah und siegte - doch der Arbeitsmarkt blieb ungeschlagen. Erwartete man gegen Ende 2009 noch einen Kahlschlag auf dem Arbeitsmarkt, so prophezeite man am Anfang dieses Jahres schon wieder eine Konjunkturerholung. Diese könnte man im Moment zwar noch als sehr moderat bezeichnen, doch trotzdem sehen führende Forschungsinstitute schon bald eine schnelle Rückkehr zur Rekordbeschäftigung.

April 2010 - weniger Arbeitslose zu verzeichnen

Wirtschaft
Pünktlich vermeldet die Bundesagentur für Arbeit die aktuellen Zahlen vom Arbeitsmarkt. Erfreulich ist: Deutschland hat dabei im April einen Frühjahrsaufschwung zu verzeichnen, und zwar einen besonders kräftigen. Das gibt Anlass zur Freude, denn Ökonomen sehen auch für den Rest des Jahres einen positiven Verlauf. Die BA warnt jedoch vor zu viel Euphorie.

Mai 2010: Frühjahrsaufschwung lässt Arbeitslosenzahlen sinken

Wirtschaft
Eine gute Nachricht für Existenzgründer und Unternehmer sowie für Arbeitnehmer: die deutsche Wirtschaft erholt sich und der konjunkturelle Aufschwung macht es möglich, mehr Arbeitnehmer einzustellen. Wie die Bundesagentur für Arbeit verkündete, ist die Zahl der Arbeitslosen im Vergleich zum Vormonat um 165 000 auf 3,242 Millionen gesunken.

Deutschland attraktiver Standort trotz Unternehmensbesteuerung

Wirtschaft
Wer eine Existenzgründung anstrebt oder wer sein Unternehmen um Standorte erweitern will, muss sich auch um den geeigneten Unternehmenssitz Gedanken machen. Nicht selten spielen dabei die Steuerpolitik, der Markt, die Wettbewerber und Infrastruktur eine große Rolle, Eine weltweite Umfrage zeigt nun, dass Deutschland für viele ausländische Manager ein geeigneter Investitionsstandort ist.

Steuereinnahmen im Mai 2010 erneut gestiegen

Wirtschaft
Die Wirtschaftskrise scheint vorerst überstanden, doch spürt noch nicht längst jeder etwas vom prognostizierten Konjunkturaufschwung. Nur eine Sache ist der beste Beweis für die tatsächliche Konjunkturbelebung: die Steuereinnahmen sind bereits im zweiten Monat in Folge gestiegen. Eine gute Nachricht für Unternehmer, denn vor allem über die Umsatzsteuer fließt dem Fiskus wieder mehr Geld zu.

Nach Konjunkturbelebung doch Entlastung für den Mittelstand?

Wirtschaft
Nichts interessiert bei politischen Entscheidungen so viel wie das Thema Steuern. Welche Steuern um wie viel Prozent steigen oder auch gesenkt werden, das ist für jeden relevant - ob für Privatpersonen, Existenzgründer oder auch alteingesessene Unternehmen. Trotz angekündigtem Sparkurs, lässt der Aufschwung der Konjunktur möglicherweise auf eine steuerliche Entlastung des Mittelstandes hoffen.

KMU: Geschäftsklima macht größten Ergebnissprung seit 1991

Wirtschaft
Der jetzt veröffentlichte KfW-ifo-Mittelstandsbarometer macht es deutlich: der oft vorhergesagte Aufwärtstrend nach der Wirtschaftkrise ist nun auch bei den kleinen und mittleren Unternehmen zu spüren. So macht das Geschäftsklima im Juli nach einer zuletzt stagnierenden Entwicklung einen wahren Ergebnissprung. Im Vergleich zum Vormonat verbesserte sich der Indikator um 7,9 Zähler auf 21,1 Indexpunkte.

Mittelstand verspricht 100.000 neue Jobs

Wirtschaft
Dass es mit der Konjunktur bergauf geht und dies auch die kleinen und mittelständischen Unternehmen spüren, das ist schon erfreulich genug. Eine noch bessere Nachricht ist jedoch, dass von den KMU bald ein Jobwunder zu erwarten ist. So bessern sich nicht nur die Zahlen in Sachen Unternehmensgründung und Kreditvergabe, sondern auch im Personalaufbau wird sich beim Mittelstand in diesem Jahr viel tun.

Pflegebranche als Wachstumstreiber der deutschen Wirtschaft

Wirtschaft
Wer eine zukünftige Existenzgründung anstrebt, sich aber nicht im Bereich IT-Dienstleistung, im Baugewerbe oder im Handel selbstständig machen möchte, sondern über eine Gründung im sozialen Bereich nachdenkt, könnte in der Pflegebranche seine Zukunft finden. Eine Studie macht deutlich, dass die Pflegebranche bereits jetzt zum Wachstumstreiber der deutschen Wirtschaft gehört und viel Potenzial birgt.

Mittelstand will einstellen, kann aber nicht

Wirtschaft
Die Nachrichten könnten nicht besser sein: die Krise ist überwunden, die Konjunktur erholt sich, die Auftragslage wird stabil und mehr Personal wird gebraucht - vor allem im Mittelstand. Doch genau hier besteht das Problem: die KMU versprechen 100.000 neue Jobs in der Zukunft, doch besetzen können sie diese nicht. Eine Umfrage zeigt nun, wie sich der Fachkräftemangel in Deutschland zu verschärfen droht.

Apps bieten neue Vertriebswege für Unternehmen jeder Größe

Wirtschaft
Um ein Unternehmen erfolgreich auf dem Markt zu positionieren und es auch langfristig zu halten, ist es wichtig, auf ein professionelles Marketing zu setzen und dabei auch immer einen Blick auf mögliche neue Geschäftsmodelle oder Marketingmittel zu werfen. Vor allem das schnell wachsende Internet bietet unter dem Einsatz neuer Technologien immer wieder neue Vertriebskanäle - zum Beispiel Smartphone-Apps.

Mittelstand plant Investitionen und verstärkt Auslandstätigkeit

Wirtschaft
Nach der überstandenen Wirtschaftkrise wird immer wieder gern ein Blick auf die wirtschaftliche Situation von Unternehmen geworfen - vor allem auf den Mittelstand in Deutschland. So macht es auch die Ernst & Young-Umfrage Mittelstandsbarometer 2010. Demnach hat sich die Geschäftlage verbessert und mehr Einstellungen sind geplant. Überraschend ist auch: fast jeder dritte Mittelständler ist im Ausland tätig.

Mehr Unternehmensgründungen durch Migranten

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In Deutschland wagen immer mehr Menschen den Sprung in die berufliche Selbstständigkeit - darunter auch viele Migranten. Wie das Leibnitz-Institut für Länderkunde berichtet, lag die Selbstständigenquote bei Migranten im Jahr 2005 bei rund zwölf Prozent - das ist fast doppelt so hoch wie noch zu Beginn der 90er Jahre. Die Zuwächse bei den Gründungen steigen hier teilweise sogar stärker als unter Deutschen.

Wirtschaftsspionage - hohe Risiken für Mittelstand

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Dass Konkurrenz den Markt belebt, das mag stimmen. Doch durch den Wettbewerbsdruck werden viele Unternehmen immer häufiger Opfer von Wirtschaftkriminalität. Vor allem mittelständische Unternehmen leiden zunehmend an Wirtschafts- und Industriespionage. Der Grund: hier finden sich meist erhebliche Mängel bei den Sicherheitsvorkehrungen. Nicht selten droht die Gefahr sogar aus den eigenen Reihen.

Zahl der Unternehmensgründungen im ersten Quartal 2010 gestiegen

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Mit der Wirtschaft geht es bergauf - zumindest beweist das im Moment der Geschäftsklimaindex, das Konsumverhalten und auch die Anzahl der Unternehmensgründungen. Der Aufschwung scheint vor allem im Mittelstand Gründern und Unternehmern neue Impulse zu geben. Wie eine Analyse des IfM Bonn zeigt, ist die Anzahl der Existenzgründungen im ersten Halbjahr 2010 deutlich angestiegen.

Bund will Nutzung von Cloud Computing in Unternehmen fördern

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Cloud Computing - die Möglichkeit, Software, Speicherkapazitäten oder auch Rechenleistung über das Internet zu beziehen, gilt derzeit als wichtigster Trend im Bereich der Kommunikationstechnologien. Vor allem ermöglicht es Unternehmen im Mittelstand die völlig neue Nutzung von IT-Infrastrukturen. Damit Unternehmen das Potenzial erkennen, wurde jetzt vom Bund das Aktionsprogramm Cloud Computing gestartet.

Unternehmensinsolvenzen: Erneuter Rückgang im Juli 2010

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Eine ausgewogene Wirtschaftslage zeichnet sich nicht nur durch die Zunahme der Unternehmensgründungen aus, sondern auch dadurch, dass bereits bestehende Unternehmen ihre Position auf dem Markt erfolgreich verteidigen können. In diesem Jahr scheint sich eine positive Entwicklung abzuzeichnen - so lassen sich die jetzt zu den Insolvenzen veröffentlichten Zahlen des Statistischen Bundesamts deuten.

Angst vor Unternehmensübernahme ist oft unbegründet

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Nicht selten lösen Unternehmensübernahmen Angst vor negativen Konsequenzen aus. Fragen wie „Wird es eine Verlagerung der Produktionsstätten geben?“ „Wie wird das Unternehmen in Zukunft aufgestellt sein und wie wirkt sich dies auf die Motivation aus?“ stehen im Raum. Eine Studie zeigt, dass gerade ausländische Unternehmensübernahmen keinen negativen Einfluss auf Beschäftigung und Produktivität haben.

Exportgeschäft: Kleine und mittlere Unternehmen wagen selten den Schritt

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Das Wirtschaftswachstum wird maßgeblich von einem florierenden Exportgeschäft bestimmt. Ein weltweiter Handel und grenzüberschreitende Investitionen sichern Beschäftigung und Wohlstand. Leider weisen nicht alle deutschen Unternehmen Exporttätigkeiten auf. Vor allem kleine und mittelständische Unternehmen widmen sich selten dem Export - nicht zuletzt weil sie zu wenig über staatliche Förderprogramme wissen.

Junge Unternehmen schaffen mehr als 500.000 Arbeitsplätze

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In Deutschland haben sich junge Unternehmen aller Branchen in Zeiten der Wirtschaftskrise wacker geschlagen und meistern auch deren Folgen. Sie sind der Krise aktiv begegnet und weisen eine stabile Umsatz- und Gewinnsituation auf, die sich aus Sicht der Unternehmen im laufenden Jahr weiter verbessern wird. Zu diesem durchaus erfreulichen Ergebnis kommt das aktuelle KfW/ZEW-Gründungspanel.

Mittelstand verstärkt Eigenkapitalausstattung

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Gute Nachrichten sind zu vermelden: Auch wenn die einst schlechte wirtschaftliche Lage die Existenz zahlreicher Unternehmen gefährdet hat und die Folgen auch für große und kleine Betriebe immer noch zu spüren sind, so ist es vor allem den KMU gelungen, ihre Ausstattung mit Eigenkapital seit 2005 kontinuierlich zu verbessern. Das beweist eine neue Studie im Rahmen des KfW-Mittelstandspanels 2010.

Unternehmen investieren wieder stärker in Auslandstätigkeit

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Den hiesigen Markt zu erschließen, sich hier einen festen Kundenstamm aufzubauen und auch immer Neukunden vorzuweisen - das ist das Ziel eines jeden Unternehmens. Doch auch das Tätigen von Geschäften und die Investition auf Märkten im Ausland sind erstrebenswert. Die aktuelle Umfrage „Going International 2010“ des DIHK belegt, dass deutsche Unternehmen wieder verstärkt im Ausland investieren.

KMU zeigten sich als Jobmotor im Krisenjahr

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Im Krisenjahr 2009 waren einige Unternehmen gezwungen, auf Kurzarbeit zurückzugreifen oder Stellen ganz abzubauen. An Neueinstellungen war in vielen Fällen überhaupt nicht zu denken. Eine Arbeitgeberbefragung des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) zeigt aber nun, dass kleine Betriebe diesem Trend trotzten und während der Wirtschaftskrise ein erstaunlich hohes Einstellungspotenzial aufwiesen.

Mittelstand schätzt eigene Wirtschaftslage positiv ein

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Glaubt man den Zahlen und Erhebungen, so sind vor allem mittelständische Unternehmen in der Industrie äußerst positiv gestimmt. Die vom BDI, der IKB und Ernst & Young in Auftrag gegebene und jetzt vorgestellte Herbstbefragung des Mittelstandspanels zeigt jedenfalls, dass der Saldo aus Positiv- und Negativmeldungen der Unternehmen erstmals seit Herbst 2008 wieder im Plus liegt.

11% der Unternehmen haben IT-Sicherheitsprobleme

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Telekommunikationstechnologien sind aus dem unternehmerischen Alltag nicht mehr wegzudenken. Je größer der Wettbewerb auf dem Markt ist, desto wichtiger ist auch die IT- Sicherheit. Wie eine aktuelle Erhebung des Statistischen Bundesamtes zeigt, waren im Jahr 2009 knapp 11 % der deutschen Unternehmen mit zehn und mehr Beschäftigten von akuten Sicherheitsproblemen im Bereich IKT betroffen.

2010 zeigte sich als gutes Jahr für Unternehmensgründungen

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Eine hohe Gründungsaktivität stellt sich meist nur ein, wenn es mit der Konjunktur bergauf geht und sich die Menschen sicher genug fühlen, eine Festanstellung gegen die berufliche Selbstständigkeit einzutauschen. Glaubt man den Zahlen des Statistischen Bundesamtes, so waren die Deutschen in diesem Jahr in absoluter Gründerlaune. Die Zahl der Neugründungen hat sich 2010 um 4,2 % auf 561.000 erhöht.

Zeitarbeit ist nicht immer ein Instrument zur Kostenreduzierung

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Kleine und junge Unternehmen, aber auch große, alteingesessene Betriebe sind bestrebt, kosteneffizient zu arbeiten und flexibel in Sachen Personal zu sein. Oft greifen Unternehmen auf Zeitarbeit zurück, was in Wirtschaft und Politik immer wieder zu Diskussionen führt. Eine Umfrage macht jedoch deutlich, dass Unternehmen Zeitarbeiter nicht nur aufgrund der Kostenreduzierung in Anspruch nehmen.

Weltweites Geschäftsklima: Deutschland auf Platz 21

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Ob in Europa, Asien oder Afrika - überall gibt es verschiedene rechtliche und wirtschaftliche Voraussetzungen, die den Handel beeinflussen, die Bedingungen für den Wettbewerb festlegen und bestimmen, wie Unternehmensgründungen erfolgen können. Eine Untersuchung der Weltbank zum Geschäftsklima zeigt, wo es sich weltweit am besten gründen lässt und wo man gute Bedingungen zum Geschäftemachen vorfindet.

Fachkräftemangel: Herausforderung für Unternehmen jeder Größe

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Was Politik und Wirtschaft im alten Jahr schon diskutierten, beschäftigt die Unternehmen auch im neuen Jahr: der Aufschwung der Konjunktur und die damit verbundene steigende Auftragslage treffen auf einen Fachkräftemangel in Deutschland. Eine DIHK-Umfrage zeigt, dass der demografische Wandel und der Mangel an gut ausgebildeten Nachfolgern für Unternehmen jeder Größe zur Herausforderung werden.

Hermesdeckung: Bundesregierung führt Schnellverfahren ein

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Für Unternehmen sind nicht nur die Geschäfte auf dem einheimischen Markt wichtig, sondern in vielen Branchen sind auch Exportgeschäfte von großer Bedeutung. Damit die Finanzierung von Geschäften in der mittelständischen Exportwirtschaft erleichtert wird, führt die Bundesregierung nun ein Schnellverfahren ein, was die Übernahme von Exportkreditgarantien, den Hermesdeckungen, beschleunigen soll.

Förderung der Forschung und Entwicklung im Mittelstand

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Nach dem Jahreswechsel haben gute Vorsätze und Pläne für das neue Jahr stets Hochkonjunktur. Auch Wirtschaft und Politik bleiben davon nicht verschont und setzen mit der jetzt gestarteten Technologieoffensive in diesem Jahr auf Innovationsförderung und Stärkung wirtschaftlicher Impulse. Besonders für mittelständische Unternehmen sollen mehr Anreize geschaffen werden, Forschung und Entwicklung voranzutreiben.

Innovationstätigkeit: Unternehmen planen höhere Ausgaben

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Was die Ausgaben für Forschung, Entwicklung und Innovation angeht, so scheint die Wirtschaftskrise die Unternehmen nicht beeindruckt zu haben. Ergebnisse der jetzt veröffentlichten Innovationserhebung 2010 des ZEW zeigen, dass die Innovationsausgaben während der Krise nicht so niedrig waren, wie befürchtet. Unternehmen planen für 2011 sogar Ausgaben, die an das Vorkrisenniveau von 2008 heranreichen.

Frauenquote im Mittelstand

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Sie bestimmt im Moment die Diskussionen in Wirtschaft und Politik gleichermaßen, sie teilt die politischen Lager, findet Befürworter, aber auch zahlreiche Gegner: die gesetzlich geregelte Frauenquote in Unternehmen. Noch gibt es die Pflichtquote nicht, doch sind die zurzeit zahlreichen Diskussionen Anlass genug, einen Blick auf die derzeitige Frauenquote, vor allem im Mittelstand zu werfen.

Zahlungsmoral erreicht Vorkrisenniveau

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Die Wirtschaftskrise scheint überstanden, der Aufschwung ist spürbar - so wird es zumindest immer wieder berichtet. Doch ob es den Unternehmen gut geht, zeigen nicht nur das Konsumverhalten der Menschen oder die Investitionstätigkeit von Unternehmen, sondern auch die Zahlungsmoral der Betriebe. Eine aktuelle Studie macht deutlich, dass genau diese wieder beim Vorkrisenniveau angelangt ist.

Service-Hotlines: Unternehmen müssen neue Regelungen beachten

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Um zur Kundenzufriedenheit und Kundenbindung beizutragen, setzen viele Unternehmen auf Kundensupport über Service-Hotlines. Zum Ärger der Verbraucher war es einigen schwarzen Schafen bisher möglich, über kostenpflichtige Warteschleifen kräftig abzukassieren. Damit soll zukünftig Schluss sein. Was Service-Hotlines angeht, müssen Unternehmen bald neue Regeln beachten, so will es ein neuer Gesetzesentwurf.

Mittelstand lobt Standort Deutschland

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Der Wirtschaftsaufschwung bringt nicht nur eine verbesserte Konjunktur mit sich und beeinflusst das Konsumklima, sondern er wirkt sich auch auf die Zufriedenheit der deutschen Mittelständler aus. Die Ergebnisse des von Ernst & Young veröffentlichten Mittelstandsbarometers 2011 zeigen, dass der Mittelstand mit dem Standort Deutschland sehr zufrieden ist und durchaus gute Noten vergibt.

Export von Dienstleistungen wächst

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Für eine stabile Wirtschaftslage ist auch die Exporttätigkeit von Unternehmen entscheidend. Wie eine Studie des DIW Berlin zeigt, steigt nicht nur der internationale Handel mit Waren, sondern auch mit Dienstleistungen. So haben die mittelständischen wissensintensiven Unternehmen ihren Export überdurchschnittlich gesteigert. Deutschland ist damit drittgrößter Exporteur kommerzieller Dienstleistungen.

Jobmotor: Mittelstand will zahlreiche Stellen schaffen

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Wie aus einer aktuellen Umfrage des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK) hervorgeht, vertrauen Unternehmen dem Standort Deutschland und planen einen deutlichen Ausbau ihrer Belegschaften. Über alle Branchen hinweg rechnet der DIHK mit mehr als 250.000 neuen Stellen. Vor allem die KMU sehen sich zukünftig als Jobmotor - diese haben so expansive Personalpläne wie seit 2007 nicht mehr.

Unternehmenskredite: Der Markt entspannt sich

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Um eine Investition tätigen zu können, ist ein Unternehmen auf Kapital angewiesen. Dies ist jedoch im seltensten Fall in Form von Eigenkapital vorhanden, sodass Unternehmenskredite benötigt werden. Die Wirtschaftskrise hat den Kreditmarkt geschwächt und die Vergabe erschwert. Erhebungen zeigen, dass sich der Markt für Unternehmenskredite jetzt aber zunehmend erholt und sich die Kreditmarktindikatoren aufhellen.

KfW: Gründungsgeschehen konstant

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Gemäß einer aktuellen Untersuchung der Förderbank Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) haben 66.000 Personen in Deutschland dieses Jahr eine selbstständige Tätigkeit, ein Gewerbe bzw. einen freien Beruf, aufgenommen. Demnach ist ein deutlicher Anstieg der Gründungsaktivitäten im Vergleich zum Vorjahr zu verzeichnen. Dieses Ergebnis basiere aber vor allem auf der Zunahme der Nebenerwerbsgründer.

Gründung: Kapitalbedarf meistens gering

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Beruflich selbstständige Wege zu gehen, eigene Ideen zu verwirklichen und unabhängig zu sein - davon träumen viele, nicht selten jedoch fehlt es an finanziellen Mitteln. Das geht auch aus dem aktuellen KfW Gründungsmonitor Deutschland hervor: So benötigen gemäß der Studie zwei Drittel aller Gründer in Deutschland Geld, um ihre Investitionen sowie Betriebsmittel zu finanzieren.

IfM-Studie: Dauer und Kosten der Unternehmensgründung im Vergleich

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Das Institut für Mittelstandsforschung in Bonn (IfM Bonn) prüft seit 2007 die Dauer und Kosten von administrativen Gründungsverfahren. Gemäß der aktuellen IfM-Studie dauert eine Gründung in Deutschland im Schnitt 7,52 Tage und kostet 169 Euro. Die Zahlen wurden auf der Grundlage einer haftungsbeschränkten Unternehmergesellschaft erstellt und berücksichtigen das erste Mal alle Bundesländer.

Erfolgsfaktor: Word-of-Mouth-Marketing

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Word-of-mouth-Marketing - jeder hat es schonmal gehört, doch was genau bedeutet es eigentlich? Am treffendsten lässt es sich wohl mit dem Satz "Ich kenne da jemanden, der kann Dir weiterhelfen …" beschreiben. Diese Art von Mund-zu-Mund Propaganda ist oftmals Gold wert - besonders in der frühen Phase der Selbstständigkeit. Durch Empfehlungen zufriedener Kunden gewinnen Unternehmen neue Aufträge.

Auslaufmodell Festnetzanschluss

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Immer mehr Haushalte in der EU verzichten auf einen Festnetzanschluss. 27% der Haushalte besaßen Anfang 2011 ausschließlich einen Mobilfunkanschluss. Vier Jahre zuvor waren es noch 24%. Spitzenreiter sind Tschechien und Finnland. Dort wird in 81% bzw. 78% der Haushalte ausnahmslos das Handy genutzt. Das gab der Hightech-Verband Bitkom auf Basis aktueller Daten der europäischen Statistikbehörde Eurostat bekannt.

Hamburger CEE beteiligt sich an Fond für erneuerbare Energien

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Die Hamburger Beteiligungsgesellschaft CEE beteiligt sich mit 25 Mio. Euro an dem Innogy Renewables Technology Fund I (IRTF I) und hält damit künftig rund 22% der Anteile. RWE Innogy erhöht seine Einlage im gleichen Umfang. Im Ergebnis wächst das Fondsvolumen auf jetzt mehr als 115 Mio. Euro. Ziel ist es, das Portfolio des Fonds von heute neun auf bis zu vierzehn Technologieunternehmen auszubauen.

Patentanmeldungen in Europa so hoch wie nie!

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Die Zahl der Patentanmeldungen beim Europäischen Patentamt (EPA) lag im Jahr 2011 trotz der Wirtschafts- und Finanzkrise bei 243.000 und damit 3% über dem Rekordwert von 2010 (237.500). Erteilt wurden 62.115 Patente, was eine Steigerung von 7% gegenüber dem Vorjahr bedeutet. 62% aller Anmeldungen stammt aus außereuropäischen Staaten, unter den europäischen Staaten ist Deutschland Spitzenreiter.

Grünflächen lindern Stress

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Grünflächen, Parks und Wälder haben heilende Wirkung auf die Psyche: In Siedlungsgebieten, die wirtschaftlich benachteiligt sind, können sie Menschen dabei helfen, mit schwierigen Situationen wie etwa Arbeitslosigkeit, post-traumatischem Stress, chronischer Erschöpfung oder Angst besser umzugehen. Forscher der Universität Edinburgh liefern in der Zeitschrift "Landscape and urban planning" einen Hinweis darauf - und präsentieren eine Methode, mit der dies künftig noch besser erforscht werden kann.

DriveNow begeistert immer mehr Selbstständige

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Für viele Berufstätige in Großstädten ist ein eigenes Auto wenig wirtschaftlich. Meist ist man mit den öffentlichen Verkehrsmitteln schneller unterwegs, man erspart sich die langwierige Parkplatzsuche und die hohen Parkgebühren in der Innenstadt. Doch in gewissen Situationen ist man als Selbstständiger oder Dienstleister einfach auf ein Auto angewiesen - für diese Fälle wurde DriveNow konzeptioniert.

Kleinste Unternehmen schaffen einen Großteil der Arbeitsplätze

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Klein aber oho. Manch einen mag es verwundern, doch es ist in der Tat so: Es sind die kleinsten Unternehmen in Deutschland, welche einen Großteil der Arbeitsplätze schaffen. Unternehmen mit neun oder weniger sozialversicherungspflichtig Beschäftigenten boten im ersten Halbjahr 2012 40 Prozent aller offenen Stellen und damit achtmal so viele Stellenangebote, wie alle Großbetrieben mit 500 und mehr Mitarbeitern zusammen!

Trend: Soziale Banken

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"Mehr, mehr, mehr! Billiger, billiger, billiger!" - so lautete das Motto der letzten Jahre. Das bedeutete auf Unternehmerseite kleinstmögliche Preise und schnelles, ständiges Wachstum. Mittlerweile jedoch orientieren sich viele Unternehmer um und suchen nach ganz anderen Geschäftsmodellen - und nach ethisch korrekten Banken für ihr Unternehmen. Zwei Kontomodelle möchten wir im Folgenden kurz vorstellen:

Unterschreibe einen Ausbildungsvertrag und erhalte ein Smartphone gratis dazu.

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Das neue Ausbildungsjahr beginnt bald und noch immer sind viele Lehrstellen unbesetzt. In ihrer zentralen Lehrstellenbörse verbucht die Industrie- und Handelskammer ca. 10.000 freie Ausbildungsstellen. Die Agentur für Arbeit meldet noch im Juli mehr als 140.000 Ausbildungsstellen die unbesetzt sind. Die Not an Auszubildenden lässt die Unternehmen jetzt immer kreativer werden.

Metro, BASF, Daimler und Co. bauen immer mehr eigene Kraftwerke

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Energie ist teuer! Jeder der auf seine private oder gewerbliche Stromabrechnung schaut, weiß das. Deutschland ist dabei im Vergleich zu anderen EU-Staaten auf einem sehr hohen Niveau. 2012 war der Strom zum Beispiel nur noch in Zypern noch teurer. Das da die Klagen deutscher Unternehmen immer lauter werden, versteht sich von selbst, denn hohe Energiekosten sind insbesondere in der Industrie ein entscheidender Wettbewerbsnachteil.

Deutschland ist fast Weltmeister

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Eine ausgezeichnete Infrastruktur, Innovationsfähig und eine flexible Wirtschaft verhelfen Deutschland zu Platz vier in der internationalen Wettbewerbsfähigkeit. Im Vergleich zum letzten Jahr ist das eine Verbesserung um zwei Plätze. Vor Deutschland rangieren nur noch die Schweiz, Singapur und Finnland. Das Deutschland sich regelmäßig zu den oberen zehn Ländern dieses Vergleiches zählt, verdankt es ein paar entscheidenden Faktoren.

Er steigt und steigt

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Wer auch immer in der neuen Bundesregierung vertreten sein mag, er wird in vier Jahren nicht behaupten können, die Ausgangsposition der Wirtschaft wäre schlecht gewesen. Denn der Ifo- Geschäftsklimaindex ist das fünfte mal in Folge gestiegen und bleibt damit auf einem hohen Stand. Der Ifo-Index gilt als wichtiger Frühindikator für die deutsche Wirtschaft. Er beschreibt, wie die Unternehmen ihre wirtschaftliche Lage einschätzen.

Der Tag der deutschen Einheit

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Wir schreiben das Jahr 2013 und es ist wieder einmal der Tag der Deutschen Einheit. Vor 23 Jahren wurde etwas vollbracht, was viele im Vorfeld als politisches Wunder bezeichnet hätten: Aus den zwei deutschen Staaten wurde einer. Seit jenem Tag ist der 3. Oktober ein bundeseinheitlicher Feiertag. Doch ist die Bundesrepublik tatsächlich vereint? Fast ein viertel Jahrhundert ist vergangen und an die Idee blühender Landschaften glaubt schon lange niemand mehr.

Europäische Jugendliche ausbilden

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In Deutschland bleiben viele Ausbildungsstellen unbesetzt. In anderen europäischen Ländern sieht die Situation dagegen genau umgekehrt aus. 30 bis 40 Prozent Jugendarbeitslosigkeit führt zu einem regelrechten Auswanderungsboom unter den dortigen jungen Menschen. Nun hat die Bundesregierung eins und eins zusammengezählt und eine Broschüre mit klaren Empfehlungen und Tipp für Unternehmer herausgegeben.

Die Stimmung bei kleinen und mittelgroßen Unternehmen ist gut

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"Gerade die anziehende Investitionsnachfrage im In- und Ausland sorgt für Zuversicht", berichtete DIHK-Hauptgeschäftsführer Martin Wansleben. Mit der Sonderauswertung verbessern sich die Erwartungen der kleinen und mittelständischen Unternehmen das dritte Mal in Folge. Besonders in den Bereichen Maschinenbau, Elektrotechnik und im Fahrzeugbau hebt sich das Stimmungsbarometer deutlich.

Wie sich der Minderlohn auf kleine Betriebe auswirken wird

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Seit dem sich die SPD den gesetzlichen Mindestlohn auf die Fahnen geschrieben hat, steht wohl fest, dass der Mindestlohn mit der großen Koalition kommen wird. Die Reaktionen der Deutschen Wirtschaft sind geteilt. Große Unternehmen und Unternehmen in Ballungszentren zahlen meistens schon mehr als die angestrebten 8,50€. Anders sieht es bei kleineren Betrieben im ländlichen Raum aus.

59 Prozent aller Gründungen im Nebenerwerb

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Im Oktober dieses Jahres führte die Universität Trier im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie (BMWi) eine Studie zum Thema "Beweggründe und Erfolgsfaktoren bei Gründungen im Nebenerwerb" durch. Dabei stellte sich eine Zahl besonders in den Vordergrund: 59 Prozent aller Gründungen werden im Nebenerwerb durchgeführt.

Weniger Insolvenzen im Jahr 2013

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Das statistische Bundesamt rechnet auf der Grundlage der bisherigen Entwicklung mit rund 26.600 Insolvenzen von Unternehmen im Jahr 2013. Die Grundlage dieser Zahlen bilden die 19.924 amtlichen Unternehmensinsolvenzen in den Monaten Januar bis September 2013. Das sind 8,6 Prozent weniger als im gleichen Vorjahreszeitraum. Die Summe der offenen Forderungen aus Insolvenzen ist im Jahr 2013 zurückgegangen.

Ein paar Zahlen zu Weihnachten

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273 Euro wollen die Deutschen für Weihnachtsgeschenke im Jahr 2013 ausgeben. Dabei sind Bücher die beliebtesten Geschenke. Gefolgt von Geld & Gutscheinen. Auf dem dritten Platz sind Textilien zu finden. Dass Gutscheine immer mehr im Kommen sind, liegt daran, dass immer mehr Menschen Angst haben, ein unpassendes Weihnachtsgeschenk zu kaufen. Und das ist gar nicht mal so schlecht. Zumindest aus der Sicht des Einzelhandels.

Das Marktversagen der Banken - Kreditklemme für kleine und mittlere Unternehmen

Wirtschaft
Viele kleine und mittlere Unternehmen in Europa haben besonders in der Startphase Schwierigkeiten sich mit ausreichenden Kapitalmengen zu versorgen. Um diesen Schwierigkeiten entgegenzuwirken hat die EU-Wettbewerbsaufsicht nun Risikofinanzierungsleitlinien erlassen, die diesem Mangel entgegen wirken sollen. In Zukunft können staatliche Beihilfen leichter beschlossen und an Kleine und Mittlere Unternehmen vergeben werden.

Neue Studie: Solo-Selbstständigkeit im Handwerk boomt

Wirtschaft
Die Zahl der Einzelunternehmen im Handwerk steigt. Seit der Jahrtausendwende gibt es einen regelrechten Boom von Gründungen. Dabei zeigen die Formen der Einzelselbstständigkeit eine große Vielfalt. Die Handwerksorganisationen haben bisher Schwierigkeiten darauf zu reagieren. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie Volkswirtschaftlichen Instituts für Mittelstand und Handwerk an der Universität Göttingen.

Marketing: Unternehmen der Technologiebranche erhöhen ihre Ausgaben

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Der Branchenverband deutscher Hightechunternehmen BITKOM hat unter Marketingverantwortlichen eine Befragung durchgeführt. Demnach geben die Hightechunternehmen in 2014 mehr Geld für Werbemaßnahmen aus als im letzten Jahr. Besonders groß sind die Ausgaben bei den kleinen und mittleren Unternehmen. Onlinemarketing gewinnt dabei immer mehr an Bedeutung.

Freiberufler setzen positive Impulse für die Konjunktur

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Die Dienstleistungsbranche gewinnt seit Jahren an Bedeutung für die gesamtwirtschaftliche Entwicklung in Deutschland. Das läßt sich auch am hohen Anteil von Gründungen in diesem Bereich ablesen. Vorreiter einer positiven Entwicklung bei Umsatz und Beschäftigung sind derzeit freiberufliche und technische Dienstleistungen. Seit 2013 gibt es deutliche Zuwächse bei den Umsätzen.

KfW-ifo-Mittelstandsbarometer - Die Geschäftserwartungen sinken deutlich

Wirtschaft
Das KfW-ifo-Mittelstandsbarometer befragt monatlich etwa 5.600 kleine und mittlere Unternehmen zum Geschäftsklima. Für den August 2014 ist hier ein Einbruch bei den Geschäftserwartungen zu verzeichnen. Innerhalb eines Monats ging der Saldenwert derjenigen Unternehmen, die positive Erwartungen für ihre zukünftigen Geschäfte haben um 6,4 Punkte zurück. Besonders kritisch werden die Absatzpreise im Export gesehen.

Fachkräftemangel: Herausforderung für Unternehmen jeder Größe

Wirtschaft
Was Politik und Wirtschaft im alten Jahr schon diskutierten, beschäftigt die Unternehmen auch im neuen Jahr: der Aufschwung der Konjunktur und die damit verbundene steigende Auftragslage treffen auf einen Fachkräftemangel in Deutschland. Eine DIHK-Umfrage zeigt, dass der demografische Wandel und der Mangel an gut ausgebildeten Nachfolgern für Unternehmen jeder Größe zur Herausforderung werden.

Weltweites Geschäftsklima: Deutschland auf Platz 21

Wirtschaft
Ob in Europa, Asien oder Afrika - überall gibt es verschiedene rechtliche und wirtschaftliche Voraussetzungen, die den Handel beeinflussen, die Bedingungen für den Wettbewerb festlegen und bestimmen, wie Unternehmensgründungen erfolgen können. Eine Untersuchung der Weltbank zum Geschäftsklima zeigt, wo es sich weltweit am besten gründen lässt und wo man gute Bedingungen zum Geschäftemachen vorfindet.

Zeitarbeit ist nicht immer ein Instrument zur Kostenreduzierung

Wirtschaft
Kleine und junge Unternehmen, aber auch große, alteingesessene Betriebe sind bestrebt, kosteneffizient zu arbeiten und flexibel in Sachen Personal zu sein. Oft greifen Unternehmen auf Zeitarbeit zurück, was in Wirtschaft und Politik immer wieder zu Diskussionen führt. Eine Umfrage macht jedoch deutlich, dass Unternehmen Zeitarbeiter nicht nur aufgrund der Kostenreduzierung in Anspruch nehmen.

2010 zeigte sich als gutes Jahr für Unternehmensgründungen

Wirtschaft
Eine hohe Gründungsaktivität stellt sich meist nur ein, wenn es mit der Konjunktur bergauf geht und sich die Menschen sicher genug fühlen, eine Festanstellung gegen die berufliche Selbstständigkeit einzutauschen. Glaubt man den Zahlen des Statistischen Bundesamtes, so waren die Deutschen in diesem Jahr in absoluter Gründerlaune. Die Zahl der Neugründungen hat sich 2010 um 4,2 % auf 561.000 erhöht.

11% der Unternehmen haben IT-Sicherheitsprobleme

Wirtschaft
Telekommunikationstechnologien sind aus dem unternehmerischen Alltag nicht mehr wegzudenken. Je größer der Wettbewerb auf dem Markt ist, desto wichtiger ist auch die IT- Sicherheit. Wie eine aktuelle Erhebung des Statistischen Bundesamtes zeigt, waren im Jahr 2009 knapp 11 % der deutschen Unternehmen mit zehn und mehr Beschäftigten von akuten Sicherheitsproblemen im Bereich IKT betroffen.

Mittelstand schätzt eigene Wirtschaftslage positiv ein

Wirtschaft
Glaubt man den Zahlen und Erhebungen, so sind vor allem mittelständische Unternehmen in der Industrie äußerst positiv gestimmt. Die vom BDI, der IKB und Ernst & Young in Auftrag gegebene und jetzt vorgestellte Herbstbefragung des Mittelstandspanels zeigt jedenfalls, dass der Saldo aus Positiv- und Negativmeldungen der Unternehmen erstmals seit Herbst 2008 wieder im Plus liegt.

KMU zeigten sich als Jobmotor im Krisenjahr

Wirtschaft
Im Krisenjahr 2009 waren einige Unternehmen gezwungen, auf Kurzarbeit zurückzugreifen oder Stellen ganz abzubauen. An Neueinstellungen war in vielen Fällen überhaupt nicht zu denken. Eine Arbeitgeberbefragung des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) zeigt aber nun, dass kleine Betriebe diesem Trend trotzten und während der Wirtschaftskrise ein erstaunlich hohes Einstellungspotenzial aufwiesen.

Unternehmen investieren wieder stärker in Auslandstätigkeit

Wirtschaft
Den hiesigen Markt zu erschließen, sich hier einen festen Kundenstamm aufzubauen und auch immer Neukunden vorzuweisen - das ist das Ziel eines jeden Unternehmens. Doch auch das Tätigen von Geschäften und die Investition auf Märkten im Ausland sind erstrebenswert. Die aktuelle Umfrage „Going International 2010“ des DIHK belegt, dass deutsche Unternehmen wieder verstärkt im Ausland investieren.

Mittelstand verstärkt Eigenkapitalausstattung

Wirtschaft
Gute Nachrichten sind zu vermelden: Auch wenn die einst schlechte wirtschaftliche Lage die Existenz zahlreicher Unternehmen gefährdet hat und die Folgen auch für große und kleine Betriebe immer noch zu spüren sind, so ist es vor allem den KMU gelungen, ihre Ausstattung mit Eigenkapital seit 2005 kontinuierlich zu verbessern. Das beweist eine neue Studie im Rahmen des KfW-Mittelstandspanels 2010.

Junge Unternehmen schaffen mehr als 500.000 Arbeitsplätze

Wirtschaft
In Deutschland haben sich junge Unternehmen aller Branchen in Zeiten der Wirtschaftskrise wacker geschlagen und meistern auch deren Folgen. Sie sind der Krise aktiv begegnet und weisen eine stabile Umsatz- und Gewinnsituation auf, die sich aus Sicht der Unternehmen im laufenden Jahr weiter verbessern wird. Zu diesem durchaus erfreulichen Ergebnis kommt das aktuelle KfW/ZEW-Gründungspanel.